Industrie und Verbände modernisieren ihre Internetseiten, und immer mehr Planer beraten im virtuellen Raum inzwischen ähnlich geschmeidig wie in echt. Digitalisierung ist das Gebot der Stunde. Und das Internet der Raum der Möglichkeiten. Fatal nur, dass wir kaum wissen, was uns dort erwartet.

Ich bin kein Freund von Jahresrückblicken. Die meisten sind mir zu pathetisch. Oder schmecken wie kalter Kaffee. Doch es hilft nichts. Es muss sein. Es ist Corona. Und wir wissen alle: Nichts ist normal in diesem Jahr. Das Editorial aus KÜCHENPLANER 12/2020.

Küchenmeile 2020: Eine Messe ohne Blaupause ist über die Bühne. „Alles gut gegangen“, seufzen die Aussteller. Und die Onliner jubeln angesichts der Möglichkeiten des Digitalen. Und doch wünschen sich alle, dass es wird, wie es war. Doch wie könnte es das? Das Editorial aus KÜCHENPLANER 10/11 2020.

Die Küchenmesse im September ist wie eine gute alte Bekannte mit Familienanschluss. Man hat sie lieb gewonnen über die Jahre. In Zeiten von Corona fühlt sie sich fremd an. Und aufregend zugleich. Das Editorial aus KÜCHENPLANER 9/2020.

Rot oder schwarz. 60er oder Bayern. Dortmund oder Schalke. In manchen Lebensbereichen sind die Dinge klar geregelt. Kein vielleicht, kein so aber auch so. Mit den Untiefen der Differenzierung muss sich niemand behängen. Leider ist es im Leben nicht immer so. Das Editorial der Ausgabe KÜCHENPLANER 5/6 2020.

Flucht, Angriff und Verharren. Das sind die Reflexe, die uns Menschen in bedrohlichen Situationen automatisch steuern. Dabei wären Umsicht und Flexibilität jetzt so wichtig. Und Antworten auf die Frage: Was hilft? Das Editorial der Ausgabe KÜCHENPLANER 3/4 2020, die am 17. April gedruckt erscheint.

Warum baut Leicht Küchen ein neues Werk? Was macht Häfele eigentlich alles so? Welche Pläne hat Liebherr? Die Fragezeichen hinter diesen drei Sätzen haben sich fürs Erste erledigt. Dank des offenen Dialogs mit den genannten Unternehmen.

Im Herbst dreht sich die Küchenwelt bekanntlich um sich selbst. Und um die Frage: Was ist Trend? Antworten darauf gibt es mehrere, die tragfähigste erschließt sich mit ein bisschen um die Ecke denken: Es kommt immer häufiger auf das Wie an statt auf das Was.

 „Verdammt ich lieb Dich“, „Waaaaahnsinn“ und natürlich „99 Luftballons“ – wenn die Menschen in die Sommerferien reisen, schalten die Medien gern auf Zeitreise. Zurück in die 80er, 90er oder noch früher. In Zeiten, die so schön gemütlich wirken und geruhsam. Doch früher war nicht alles besser. Der Apothekerauszug weiß das.

Lange Zeit war das Verhältnis Mensch-Maschine klar geregelt. Der Mensch hat konstruiert, die Maschine eine oder mehrere konkrete Aufgaben ausgeführt. Keine Diskussionen, keine Eigen­mächtigkeiten. Doch nun gestatten wir der Technik Entscheidungen zu treffen. Das hat Vorteile, will aber auch gut bedacht sein.