30.12.2009

Das Küchenjahr 2009 neigt sich dem Ende. Nicht nur in der Branche ging es munter zu. Auch im STROBEL VERLAG wird nach wie vor eifrig hinter den Kulissen gearbeitet, um das Informations- und Dienstleistungsangebot der Verlagstitel weiter zu optimieren und Leser- und Inserentengruppen noch zielgerichteter und effektiver zu begleiten.

 

Dass unsere Bemühungen auch objektiv Früchte tragen, zeigt die von der Hamburger Kommunikationsagentur GOOS COMMUNICATION jüngst veröffentlichte Studie zur "Küchenfachpresse 2008". Die Kommunikationsspezialisten haben erstmalig und exklusiv die komplette Küchenfachpresse medial ausgewertet. Aufgeteilt in drei Teile bietet die Studie dem Leser tiefe Einblicke in die Medienlandschaft, die für die eigenen Kommunikationsimpulse, die Titelauswahl sowie die Mediaplanung gewinnbringend genutzt werden können.
Mit 632 Seiten veröffentlichte "der küchenplaner" demnach deutlich mehr Inhalte als der Wettbewerb. Die "DMK" folgt mit 536 Seiten. Deutlich weniger Umfang haben der "Küchenhandel" mit 422 Seiten sowie "Der Küchenprofi" mit nur 212 Seiten.
Auch bei den ausgewerteten Seiten belegt "der küchenplaner" mit insgesamt 327 Seiten Platz eins. Bei dieser Betrachtung wurden sämtliche Anzeigen, PR und Meldungen summiert, die einem Unternehmen zugeordnet werden können. Zu den ausgewerteten Veröffentlichungen zählen über 100 Seiten an Anzeigenschaltungen, mehr als doppelt so viele Redaktionsbeiträge sowie knapp 10 Seiten an Meldungen.
Insgesamt wurden über 1800 Clippings in vier Küchenfachzeitschriften gesichtet, in denen sich 209 Unternehmen präsentiert haben. In der Summe beläuft sich der Media-Gegenwert auf knapp 3,7 Mio. Euro. Etwas über 1 Mio. Euro entfielen dabei auf Anzeigenschaltungen. Der eindrucksvollste Media-Gegenwert wurde allerdings durch redaktionelle Veröffentlichungen erzielt, der über 2,5 Millionen Euro oder 74% ausmacht. Auf dieses besondere Verhältnis von Anzeigen- und Redaktionsplatzierungen wird in der "Studie Küchenfachpresse 2008" umfangreich eingegangen.
In der "Studie Küchenfachpresse 2008" sind die 209 Unternehmen in 19 Sparten aufgeteilt. Davon dominieren fünf Sparten mit einem Anteil von 78% die Statistik. Hierzu zählen die Hausgerätehersteller, die Küchenmöbelhersteller, die Anbieter von Spülen und Armaturen, die Beschlagindustrie sowie die Verbände.
Interessant ist der Blick auf die Aufteilung der Veröffentlichungen jeweils in den Kategorien "Anzeige", "PR" sowie "Meldung". So beträgt der Anteil der Anzeigenschaltungen der Küchenmöbelindustrie nicht einmal 10%. Dem gegenüber steht ein Anteil von 90% an redaktionellen Veröffentlichungen. Im Vergleich hierzu realisiert die Geräteindustrie knapp die Hälfte der Veröffentlichungen in Form von Anzeigenschaltungen. Dieser Wert wird nur noch von der Sparte Abfalltrennsysteme getoppt, die einen Anteil von über 90% besitzen. Fazit: Küchenmöbel-Fachzeitschriften könnten allein mit Kunden aus dem Küchenmöbelbereich als Inserenten wirtschaftlich nicht überleben.
Im dritten und letzten Teil der ca. 250-seitigen Studie werden einzelne Unternehmen und deren direkte Marktbegleiter individuell ausgewertet. Es wird deutlich, in welchen Medien welches Unternehmen wie viele Anzeigen geschaltet und darüber hinaus redaktionelle Veröffentlichungen generiert hat. "Der perfekte Überblick, um das eigene Unternehmen oder die eigene Organisation am Wettbewerb zu messen bzw. die Marketingstrategie für das kommende Jahr in diesen Medien festzulegen und zu optimieren", sind die Macher der Studie überzeugt.
Die "Studie Küchenfachpresse 2008" ist für 699 Euro zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer bei GOOS COMMUNICATION (www.goos-communication.com) erhältlich und versteht sich inklusive der individuellen Auswertung des eigenen Unternehmens sowie vier weiterer Marktbegleiter. Von der Internetseite der Agentur kann der Flyer zur Studie, das Inhaltsverzeichnis sowie das Bestellformular als PDF heruntergeladen werden.
Verlag und Redaktion wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine angenehme Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten und einen unfallfreien Rutsch ins Jahr 2010.

Dirk Biermann, Chefredakteur
d.biermann@strobel-verlag.de

PS: Als Reaktion auf das Editorial "Schluss mit der Trendhetze" in "der ­küchenplaner 7/09" schrieb Ralf Kröh, Küchenwerk Frankfurt/Main, per E-Mail: "Vielen Dank für diesen Artikel! Ich hoffe es lesen ihn recht viele. Ich leite ihn auf jeden Fall an Personen weiter, die ihn gelesen haben sollten!"
Beitrag verpasst? Kein Problem: auf www.kuechenplaner-magazin.de/ansichten.html können Sie ihn jederzeit lesen.