03.01.2011

Quirrenbach Grauwacke: <br>Naturstein-Auswahl vor Ort

Auf Gut Böckel stellte die Heinrich Quirrenbach Naturstein Produktions- und Vertriebs GmbH erneut ihre exquisiten Arbeitsplatten für das Premium-Segment vor: Das Unternehmen verarbeitet Grauwacke, ein Sedimentgestein, das zu 70 Prozent aus Quarzkörnchen besteht – und im eigenen Steinbruch bei Lindlar im Bergischen Land abgebaut wird.

Jährlich sind das rund 45.000 Tonnen, ca. 5 Prozent davon können zur Arbeitsplatten-Fertigung genutzt werden: Die Abmessungen dieser herausgebrochenen Felsstücke reichen aus, um Platten von 250 bis 260 cm Länge und 110 bis 120 Tiefe zu fertigen. Die Standardstärke liegt bei 4 cm. Durch eine spezielle Oberflächenversiegelung werden eine hohe Robust­heit und Fleckunempfindlichkeit erzeugt; säurehaltige Flüssigkeiten, so Vertriebs- und Marketingleiter Hans Georg Meier, sollten dennoch innerhalb von drei bis vier Stunden entfernt werden, Fette und Öle dagegen seien sozusagen Pflege. Kratzspuren entstehen keine. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über den Fachhandel, Steinmetze werden nach Auskunft von Meier nicht mit Rohplatten beliefert. Da auch jede Grauwacke-Arbeitsplatte ein Unikat ist, steht für die Verbraucher ein Besuch im Lindlarer Steinbruch an, um sich den Stein persönlich auszusuchen; mit zwei bis vier Stunden Verweildauer müsse gerechnet werden. Den Kontakt vermittelt der Händler, der bis zum Besuchstermin die Pläne bereits eingereicht hat. Angeboten wird ein Aufmaß-Service.

www.quirrenbach.de