23.01.2020

Warendorf sieht sich auf einem guten Weg

Frühere Kunden konnten zurückgewonnen werden, neue kamen hinzu: Küchenmöbelhersteller Warendorf sieht sich nach der Insolvenz und dem Eigentümerwechsel im vergangenen Jahr auf einem guten Weg.

Eine Neuheit der Collection 2020 mit goldfarbenen Fronten. Foto: Warendorf

„Mit der Erhöhung des Stammkapitals der Küchenfabrik setzten die Gesellschafter ein eindeutiges Signal, das auch das Vertrauen der Partner in das Unternehmen stärkt“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. So konnten frühere Kunden zurück- und neue gewonnen werden. Zudem wurden „zahlreiche Musterküchen“ zusätzlich am deutschen Markt platziert. „Die Neuheiten der Collection 2020 wurden vom Handel sehr positiv angenommen“, heißt es in der Mitteilung. Gut angenommen seine insbesondere die nur 12 mm dünnen Fronten in Verbindung mit dem Küchendesign „Stage Line“. Dieses Angebot stehe für die charakteristische Manufakturleistung des Unternehmens und soll „kontinuierlich weiterentwickelt werden“.

Im engen Kontakt mit dem Fachhandel
Der qualifizierte Küchenhandel ist und bleibe die wichtigste Säule für Warendorf. Für das Jahr 2020 rechnet das Unternehmen im Bereich „Retail Inland“ mit einem „deutlichen Umsatzwachstum“.

Export von großer Bedeutung
Parallel dazu sei der Auf- und Ausbau der Exportmärkte von großer Bedeutung für die Premiummarke. „Die Umsätze in England, Frankreich und Benelux entwickeln sich positiv. Für Spanien konnte Jesus Miranda als Country Manager gewonnen werden“, erläuterte Hennie van der Akker, der für die gesamten Exportaktivitäten von Warendorf verantwortlich zeichnet.

Größere Projekte in China
Hinzu kommen größere Projekte auf dem chinesischen Markt. Diese sollen die weitere Entwicklung des Unternehmens unterstützen und sichern. Hier sind neben laufenden Projekten für 2021 und 2022 bereits weitere Aufträge bestätigt, so das Unternehmen.

www.warendorf.com