27.01.2021

Die interzum in Köln steht vor der Tür. Stattfinden soll der internationale Branchentreff für Möbelzulieferer und Innenausbau vom 4. bis 7. Mai 2021. Angesicht des Pandemiegeschehens ermöglicht die Koelnmesse Ausstellern eine rein digitale Präsenz. Grundsätzlich ist die Messe hybrid geplant.

Für den Besuch vor Ort hat die Koelnmesse ein detailliertes Hygienekonzept entwickelt. Foto: Koelnmesse

Trotz Corona-Pandemie will die interzum Trendplattform für Möbelzulieferer und Innenausbauer sein. Foto: Koelnmesse

„Wir werden mit der interzum 2021 den Zulieferern der Möbelindustrie und des Interior Designs wieder ihre Weltbühne für die Neuheiten & Trends bieten mit einem noch umfangreicheren digitalen Angebot“, lautet das Statement von Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Aussteller könnten dabei „das Beste aus zwei Welten“ nutzen: die rein digitale Teilnahme sowie Präsenz in der neuen interzum@home-Messehalle. „Wir wissen, dass viele Unternehmen aufgrund der aktuell unsicheren Entwicklung der Pandemie für eine rein digitale Veranstaltung votieren. Deshalb haben wir uns für ein Konzept mit höchst flexiblen Beteiligungsmöglichkeiten entschieden, mit einem klaren Fokus auf dem digitalen Auftritt und damit auf der interzum@home“, erklärt Pollmann weiter.

Dem Wunsch vieler Aussteller gefolgt
Maik Fischer, Director der interzum, ergänzt: „Auch wenn die Präsenz auf der interzum@home bei der klassischen physischen Messepräsenz bereits für alle Aussteller inkludiert ist, folgen wir aufgrund der aktuellen Herausforderungen dem Wunsch vieler Aussteller und eröffnen jetzt jedem Unternehmen auch die Möglichkeit zur rein digitalen Teilnahme auf unserer neuen Plattform interzum@home.“
Hierfür soll es verschiedene „Digital Only“-Beteiligungspakete geben, die einen „passgenauen Auftritt“ allein auf der digitalen interzum@home 2021 ermöglichen. Darüber hinaus gibt es eine weitere neue Beteiligungsoption, sozusagen als Mittler zwischen den beiden zuvor genannten Möglichkeiten, die Teilnahmeoption in der interzum@home-Halle: Hier stellt die Koelnmesse den interessierten Ausstellern eine physische Messepräsenz inklusive Standbau in drei Größen zur Verfügung, die als Sprungbrett und Verbindungselement zwischen der Messe in Köln und der interzum@home-Präsenz des Ausstellers genutzt werden kann. „Mit diesem zusätzlichen Ausstellungsformat bieten wir den Unternehmen den richtigen Rahmen für einen sicheren und anspruchsvollen Auftritt auf kompakter Fläche. Damit profitieren die Aussteller von einem hochkarätigen Umfeld der physisch in Köln stattfindenden interzum 2021 und nutzen gleichzeitig die Chancen der neuen digitalen Plattform interzum@home. Somit bekommen die Aussteller sozusagen das Beste aus beiden Welten, stellt Fischer die neue mögliche Beteiligungsform vor.

Gesamtreichweite erhöhen
Ziel der neuen digitalen Messeplattform „interzum@home“ sei die Erhöhung der Gesamtreichweite über den neuen digitalen Kanal. Die Bausteine dieser Plattform, die laut Koelnmesse „sicherlich zum State of the Art gezählt werden kann“, bieten vielfältige Möglichkeiten zur Interaktion, beispielsweise mit digitalen Showrooms, Stages, Workshops und Cafés. Damit erreiche die interzum auch in Zeiten der Corona-Pandemie über die Protagonisten vor Ort hinaus ein weltweites Publikum, so die Überzeugung. Grob gesagt bedeute dies: „Wissen und Content sind Schwerpunkte der interzum@home, Erlebnis und Socializing wie bei der Veranstaltung vor Ort in Köln – aber natürlich immer mit fließenden Übergängen und Verbindungen. Das Networking ist das verbindende Glied zwischen Off- und Online.“

www.interzum.de