17.07.2021

Das neue Induktionskochfeld von Miele verfügt über drei „PowerFlex“-Bereiche für variables Kochen mit bis zu fünf Töpfen und Pfannen. Gesteuert wird es über ein sieben Zoll großes TFT-Farbdisplay. Zudem bietet es 23 Assistenzprogramme.

Flexiblen Raum für bis zu fünf Kochgeschirre. Bedienung erfolgt über ein Touch-Display. Foto: Miele

Wird Kochgeschirr aufgestellt, erscheint dafür eine farbige Fläche an der entsprechenden Stelle im Touch-Display. Foto: Miele

Zeitlos elegant präsentiert sich das Induktionskochfeld „KM 7999“ – und lenkt so den Fokus auf das multifunktionale und mehrfarbige Touch-Display im vorderen Bereich der Glaskeramik. Leistungsstufen, Temperaturen oder Garzeiten für die einzelnen Kochzonen lassen sich intuitiv per Fingertipp ganz einfach anwählen. Dabei erscheint für jedes aufgestellte Kochgeschirr dank der permanenten Topferkennung je eine farbige Fläche im Display. Über ein Pull-Down Menü geht es zu weiteren Funktionen wie beispielsweise Wischschutz oder Displayhelligkeit.

Platz für fünf
Erhältlich ist das 90 cm breite Kochfeld ab sofort in zwei Varianten: rahmenlos für den flächenbündigen Einbau oder mit einem schmalen hochstehenden Edelstahlrahmen. Bis zu fünf Töpfe und Pfannen können individuell und flexibel innerhalb der drei „PowerFlex“-Kochbereiche platziert werden. Dabei zeigt sich die bewährte Miele-Technologie besonders anpassungsfähig: So nehmen die beiden seitlichen Bereiche jeweils bis zu vier Töpfe oder Pfannen auf. Die Mitte bietet Platz für großes Kochgeschirr wie etwa Pasta-Töpfe, mit Durchmessern von maximal 30 Zentimetern. Große Bräter können jetzt nicht nur an den Seiten platziert werden, sondern auch waagerecht, zentral oberhalb des Displays. Möglich macht dies das Zusammenschalten von zwei „PowerFlex“-Zonen zu einem großen horizontalen Bereich.

Exakte Regulierung der Temperatur
Eingebettet in die „PowerFlex“-Bereiche sorgen insgesamt acht „TempControl“-Sensoren für gewünschte Ergebnisse beim Braten. Diese Infrarotsensoren unter der Glasoberfläche regulieren die Temperatur zwischen 140 und 230 Grad Celsius exakt und erübrigen das manuelle Nachjustieren der Leistungsstufen. Ist „TempControl“ nach dem Aufstellen von Pfanne, Bräter oder Topf angewählt, beginnt der Aufheizprozess. Ein akustisches Signal informiert, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist. Spezielles Zubehör ist für diese Funktion laut Hersteller nicht erforderlich, das verwendete Kochgeschirr muss dazu lediglich induktionstauglich sein.
Ergänzend sind 23 Assistenzprogramme über das Display direkt im Schnellzugriff und unterstützen, wenn sich die Frage nach der korrekten Temperatur für eine Speise stellt. Im Display erscheinen dann kurze Anleitungen und die richtige Temperatureinstellung. Manuelle Temperaturanpassungen sind dennoch möglich.

Per WLAN vernetzt
Das Induktionskochfeld ist per WLAN vernetzungsfähig und könne in Kürze in die Miele App integriert werden, verspricht der Hersteller. Zudem kommuniziert das Kochfeld über die Funktion Con@ctivity direkt mit einer Miele-Dunstabzugshaube: Abhängig vom Geschehen auf dem Kochfeld wird die Saugleistung automatisch angepasst.

www.miele.de