12.04.2022

Das Thema Hygiene ist während der letzten zwei Jahre in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, wo überall schädliche Bakterien, Viren und Keime lauern. Zum Beispiel in der Küche. Hailo hat einige Produkte mit eingebautem Hygieneschutz.

Behälter mit „AntiBak“, hier im „Tandem“-Abfalltrennsystem von Hailo eingesetzt. Foto: Hailo

Über Lebensmittel, Haustiere oder den Menschen selbst ins Haus gebracht, gehören Viren und Bakterien zu den festen Bewohnern der Küche. Das ist nicht zu verhindern und es ist auch nicht grundsätzlich schlimm: Die meisten Bakterien tun ihr gutes Werk etwa im Darm oder auf der Haut und sind wichtig für die Erhaltung der Gesundheit. Allerdings gelten etwa ein Prozent dieser Einzeller für den Menschen gesundheitsgefährdend: So können Bakterien Wund-, Schnupfen- oder Magen-Darm-Trakts-Infekte verursachen. Dennoch empfehlen Experten, den unerwünschten Küchenbewohnern nicht mit Desinfektionsmitteln den Garaus zu machen. Denn Desinfektionsmittel vernichten alle Bakterien – auch diejenigen, die für den Menschen wichtig sind. In Kontakt mit der Haut greifen die Wirkstoffe den Säureschutzmantel an, der eigentlich dazu da ist, die Haut vor Erregern zu schützen. Besser sei es, Oberflächen so auszustatten, dass Keime es deutlich schwerer haben, sich dort anzusiedeln.
Um solche Produkte ranken sich die Hygiene-Tipps von Hailo. Zum Beispiel das antibakterielle Einbau-Abfalltrennsystem „Tandem AntiBak“, das laut Hersteller dank der speziellen Struktur der eingesetzten Kunststoffe die Vermehrung von Krankheitserregern jeglicher Art verhindert. Auch für den Arbeitsprozess hat Hailo eine Lösung: den smarten Türöffner „Libero 3.0“. Dieser Haushaltshelfer ist besonders nützlich, wenn man beim Zubereiten von Speisen in der Küche keine Hand frei hat. Per Fußbedienung oder Sprachsteuerung, die durch die Kopplung mit „Alexa“ funktioniert, wird der Müllschrank-Auszug automatisch geöffnet – berührungslos und dadurch besonders hygienisch. Das Verschmutzen der Griffblende bzw. der Schrankfront wird verhindert. Und beim Kochen verhindert die berührungslose Öffnungsunterstützung den direkten Kontakt mit dem Abfallbehälter.

Hygieneregeln für den Alltag
Der Fokus liegt darüber hinaus in einer Reihe von Verhaltensregeln und Hygienemaßnahmen, die im Alltag berücksichtigt werden sollten.
1. Verderbliche Lebensmittel kühlen: Dass Bakterien sich vermehren, lässt sich durch Kühlung verlangsamen oder sogar stoppen. Leicht verderbliche Lebensmittel sollten also immer gut gekühlt transportiert und aufbewahrt werden. Gut gekühlt bedeutet dabei, dass die Temperatur des Kühlschranks im Idealfall bei 5 °C oder darunter liegen sollte.
2. Auf persönliche Hygiene achten: Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln gilt es zu vermeiden, dass die Speisen verunreinigt werden. Wie in der Profiküche hilft hierbei persönliche Hygiene wie saubere Kleidung, häufiges Händewaschen und gereinigte Fingernägel. Zwischen den Arbeitsgängen sollten die Hände immer wieder gewaschen werden – vor allem nach dem Kontakt mit rohen Lebensmitteln oder mit Abfällen.
3. Arbeitsbereiche sauber halten: Da Keime auf Flächen und Gegenständen für eine Weile überleben können, sollte generell auf Hygiene in der Küche geachtet werden. Hier helfen regelmäßige Reinigung und antibakterielle Oberflächen. Geschirr, Besteck, Schneidebretter und weitere Küchenutensilien sollten schnell nach der Nutzung mit warmem Wasser und reichlich Spülmittel gespült werden. Alle Flächen, Becken und auch die Tür- oder Schrankgriffe sollten regelmäßig mit Reinigungsmittel gesäubert und gut abgetrocknet werden. Selbiges gilt auch für den Kühlschrank.
4. Die Hilfsmittel im Blick behalten: Auch bei den Hygienehelfern selbst ist auf Sauberkeit zu achten. Tücher, Schwämme und Bürsten sollten nach ihren Funktionen getrennt werden. Außerdem ist regelmäßiges Waschen bei mindestens 60°C bzw. das gelegentliche Austauschen ratsam.

www.hailo-einbautechnik.de