02.12.2020

EK wappnet sich für alle Fälle

Die Bielefelder EK/servicegroup plant das Handelsjahr 2021 mit Netz und doppeltem Boden. Die erste Frühjahrsmesse im Januar soll hybrid stattfinden. Zur Not aber auch rein Online. Eine Absage der EK LIVE sei auf keinen Fall eine Option.

Hinter den Kulissen arbeitet die EK/servicegroup mit Hochdruck an neuen digitalen Konzepten. Foto: EK

Mit Blick auf das denkbare Szenario behördlicher Absagen von Messeveranstaltungen aufgrund einer entsprechenden Bewertung der Infektionslage setzen die Bielefelder erneut auf eine hybride Messe. War die digitale Variante bei der Erstaufführung im Herbst noch als Ergänzung zur Präsenzmesse angelegt, entwickelt sich diese Form der Präsentation auf der EK LIVE vom 20. bis 22. Januar zur analog-digitalen Symbiose und damit zum Konzept.

Digitale Instrumente zügig weiterentwickelt
Dabei wollen die EK Verantwortlichen auch diesmal nichts dem Zufall überlassen. Neben den Vorbereitungen auf eine unter Corona-Bedingungen so sicher wie mögliche Live-Veranstaltung wurden die digitalen Instrumente für eine interaktive Ordermesse zügig weiterentwickelt. „Die Vorteile des EK Hybridkonzeptes werden so für Handelspartner, Aussteller und Verbundgruppe greifbarer denn je“, ist das Unternehmen überzeugt. Zum Beispiel heißt es:

  • Die EK LIVE wird in jedem Fall stattfinden. Ganz gleich, ob eine Corona-bedingte Absage der klassischen Veranstaltungsform erfolgen sollte oder eine Einstufung in Risikogebiete oder - gruppen die Teilnahme vor Ort nicht zulässt. Gleichzeitig erhöht das digitale Messeangebot die Reichweite auf prinzipiell „unbegrenzt“ und trägt zu deutlich höheren Messebesucher- Zahlen bei.
  • Alle Aussteller in den EK Hallen präsentieren sich diesmal auch online. Durch die Erweiterung des analogen Messestands um die digitale Ebene gehört die Trennung zwischen „Live vor Ort“ und Online der Vergangenheit an. Die Kombination beider Ebenen steht für die moderne Vielfalt in Sachen Kommunikation, erschließt weitere Absatzwege und Umsatzpotenziale und lässt die Akteure insgesamt noch näher zusammenrücken.

Außerdem steht der Content, der für virtuelle Präsentationen wie Vortrags-Videos und Produktvorstellungen erarbeitet wird, auch nach Messeschluss zur Verfügung.

Gemeinsame digitale Konzepte
Für den EK Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink ist diese intensive Ausgestaltung der Kooperation zwischen Mehrbranchenverbund und Markenindustrie nicht nur sinnvolle Reaktion auf die Corona-Krisenlage, sondern hat gleichzeitig Signalwirkung. „Es war vielleicht nie deutlicher als heute, dass wir alle in einem Boot sitzen. Umso wichtiger ist es, die aktuellen Herausforderungen als Chance zu begreifen und gemeinsam digitale Messekonzepte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. Die konstruktive Zusammenarbeit aller Branchenakteure macht Mut. Und den können wir alle gut gebrauchen.“

„Von Herzen gern“
Gut gebrauchen kann der Einzelhandel nach Meinung der EK neue Ideen, die die Konsumlaune der Kunden wieder anheben. Hier setzt das Unternehmen u. a. auf die neue Marketing-Kampagne „Starker Fachhandel. Von Herzen gern.“ Nach „gutem Start und entsprechend hoher Akzeptanz im Händlerkreis“ wurde der Slogan direkt zum aktuellen Messemotto erhoben. Erklärtes Ziel sei es, die Stärken des Fachhandels mit Nachdruck nach außen zu tragen. Für alle Branchen und für jeden Händler. Erwartet werden zur EK LIVE rund 200 Lieferanten. Anmeldungen nimmt EK unter www.ek-messen.de entgegen.

www.ek-servicegroup.de