Start-up mit langer Tradition
Feiner Schimmer: „Matt lackiertes Metallic-Lacklaminat (im Ton Messing) trifft bei der Kampagneküche „Alnoglint“ auf das neue Nischendekor „Aqua Metal“. Foto: Biermann
Thomas Kresser, Geschäftsführer Neue Alno GmbH. Foto: Biermann
Das Unternehmen hat sich dort für fünf Jahre fest eingemietet und zeigt auf 450 qm zwölf Küchen. Unterjährig sollen in den modern gestalteten Räumen Schulungen und Kundenevents stattfinden. Zur aktuellen Situation hat Thomas Kresser ein weiteres druckreifes Zitat parat: „Wir starten mit 0% Marktanteil und wollen jetzt wieder Geld verdienen.“ Realisiert werden soll das im In- und Ausland, wobei Kresser Realist genug ist, um zu wissen, dass mancher im Handel die Neue Alno noch verhalten beäugt. Auch wenn er „bereits viele positive Signale“ erhalten habe. Berührungsängste habe die Neue Alno jedenfalls keine, so Kresser, nicht mit dem Küchenfachhandel und nicht mit den Einkaufsverbänden.
Asien und rund um Deutschland
Dennoch wird das Unternehmen vermutlich im Ausland schneller Fuß fassen. Blickrichtung im Export sind die Märkte rund um Deutschland, aber auch China, Korea, Indien und Taiwan. Im cube30 inszenierte das Unternehmen die Musterplanungen in realen Situationen als Raumgestaltungen. Und das mit viel Glas, Keramik, Lack, Holz und einer durchgehend anthrazitfarbenen Innenausstattung. Auf Lacklaminat setzt der Hersteller auch, wie die aktuelle Kampagneküche „Alnoglint“ beweist. Der dazugehörige Slogan lautet „Gemacht fürs Leben“.
www.alno.de