09.12.2015

Amica will Umsatz mehr als verdoppeln

Von rund 500 Mio. auf 1,2 Mrd. Euro – diesen Umsatzsprung peilt Amica bis zum Jahr 2023 an. Einkäufe in England und Frankreich erhöhen die Erlöse schon heute.

Neuester Deal: Jacek Rutkowski, CEO von Amica (Foto rechts) besiegelt mit seiner Unterschrift den Kauf der britischen „CDA Group“. Foto links: Ian Kershaw, Managing Director von „CDA“. Foto: Amica

Ihr internationales Wachstum beschleunigt die Gruppe aktuell durch die Übernahme der „CDA Group“ in England sowie durch eine 39-%-Beteiligung an „Sideme“ in Frankreich. Für die weitere Expansion wurde jüngst die „Wachstumsstrategie HIT 2023“ formuliert. Demnach soll der Umsatz innerhalb der nächsten acht Jahre auf 1,2 Mrd. Euro wachsen. 2014 lag dieser bei etwas unter 500 Mio. Euro. Zuwächse will das polnische Unternehmen aber nicht nur durch Zukäufe realisieren. Gleichzeitig setzen die Verantwortlichen auf organisches Wachstum im europäischen Hausgerätegeschäft.

Bedeutung in Europa gestärkt
Bereits im August wurden wesentliche Anteile an dem französischen Importeur und Distributor „Sideme“ übernommen. Mit Wirkung zum 30. November 2015 folgte nun die britische Firma „CDA“, die zu 100 Prozent übernommen wurde.
„Sideme“ ist in Frankreich laut einer Amica-Mitteilung „der größte unabhängige Distributor für weiße Ware“ mit seiner Spezialisierung auf „Privat Label“-Produkte sowie dem Engagement im Einstiegs-Leistungsbereich. Der Jahresumsatz soll bei mehr als 84 Mio. Euro liegen.
Mit der Übernahme der britischen „CDA Group Ltd.“ erweitert Amica seine Aktivitäten in England ebenso wie in Europa. „CDA“ wurde 1991 gegründet und erwirtschaftete laut Amica zuletzt rund 60 Mio. Euro Umsatz im Jahr. Das Unternehmen beschäftigt 180 Mitarbeiter. Der Fokus liegt dabei auf den Marken „CDA“ und „Matrix“ mit Einbau- und ausgewählten Standgeräten.

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