Endlich sein eigener Chef sein. „Das geht leichter, als man denkt“, sagt die Küchen Partner AG und hat für gründungswillige Neu-Unternehmer ein rundes Betriebstypenkonzept geschnürt. „Es ist eine Art Franchise-Konzept ohne Franchise-Gebühren“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Thomas Greve.

Mit einem separaten Vertriebsteam für den Küchen- und Möbelfachhandel startet Beko ins Jahr 2013. Für ordentlichen Rückenwind sorgt eine dynamische Entwicklung: Um 43% auf jetzt rund 150 Mio. Euro konnte das Unternehmen seinen Umsatz in 2011 steigern.

Besonders die Elektromarken nutzen die LivingKitchen als Premierenbühne. Die wohl umfangreichste und gewichtigste Neuheitenshow veranstaltete Miele. „Generation 6000“ heißt das komplett erneuerte Einbauprogramm, an denen die Gütersloher „fünf Jahre gearbeitet haben“, wie Designchef Andreas Enslin berichtete.

Auf dem großen, zentral in Halle 4.2 platzierten Stand von Blanco standen neben vielen neuen Spülenmodellen vor allem Systemlösungen für das Spülcenter im Mittelpunkt. Dazu gehören natürlich Armaturen.

Es gibt sie als Sideboard, Bank, Tisch und Hocker, als Hochtisch und Hochbank – kombiniert mit Leder, Kunstleder, Echtholz, beschichteten Oberflächen oder Glas. Aber immer mit Aluminium-Gestellen, die entweder naturfarbig eloxiert sind oder in Edelstahleffekt gebürstet.

Kochen, Backen, Grillen, Dampfgaren – und jetzt auch Sous-Vide-Garen: ”Alles in einem Gerät” verspricht AEG mit dem neuen Pro-Combi-Sous-Vide-Multi-Dampfgarer.

Wie interessant ist der Massenmarkt in der Wohnarchitektur wirklich? Diese Frage stellte die DER KREIS ANJA SCHAIBLE STIFTUNG. Eine Studie der Stiftung zeigt: Die Menschen in Deutschland leben gern individuell. Ganz oben auf der Wunschliste des Verbrauchers steht dabei die Küche.

Jahrzehntelang wusste Bauknecht genau, was Frauen wünschen, dann ging es ums „heute leben“, und nun präsentiert sich der Hausgerätehersteller als ein Unternehmen mit dem gewissen Etwas. „Mehr als Technik“ heißt die neue Botschaft, die vor allem jüngere Kundengruppen ansprechen soll.

Die Einbauküche „Made in Germany“ ist ein wunderbar ausgereiftes Produkt. Veränderungen im Detail sind dennoch natürlich, nötig und wünschenswert. So manche Neuheit ist der Mode und dem Zeitgeist geschuldet.

Keramikspezialist Systemceram setzt weiterhin auf seine typisch puristische Formensprache mit engen Radien und flacher Randgestaltung. Als perfektes Arbeits- und Vorbereitungszentrum versteht der Hersteller die Neuheit „Genea“.