29.07.2012

Blanco: „SteelArt war ein guter Schritt“

Immer wieder starten Markenhersteller Versuche, ihre Premiumprodukte einer breiteren Kundenschicht nahe zu bringen – insbesondere dessen Geldbeutel. Doch Versuche, eine kostengünstigere „Volksschiene“ unterhalb des mit Image aufgepumpten Edelsegments zu etablieren, schlagen regelmäßig fehl.

Spülcenter-Spezialist Blanco hat 2005 das Pferd von hinten aufgezäumt und SteelArt als Subbrand aus der Taufe gehoben. Ein Produktbereich, der für exklusive Edelstahlprodukte in Manufakturqualität steht, gepaart mit allem, was das gewisse Etwas für anspruchsvolle Kunden verspricht. Dazu zählen hochwertige Edelstahlspülen und –Armaturen im System Design, aber auch individuelle Produktlösungen nach eigener Planung. Sieben Jahre nach dem Startschuss von SteelArt zieht Achim Schreiber, Vorsitzender der Blanco-Geschäftsleitung ein zufriedenes Fazit: „Das war ein guter Schritt.“ Die Aufmerksamkeit auf das ohnehin vorhandene Spitzensortiment des Herstellers habe so noch besser kanalisiert werden können. Die anfängliche interne Befürchtung, der Markt könne annehmen, der Vollsortimenter Blanco mache jetzt nur noch edle Sachen und vergesse das Brot-und-Butter-Geschäft, habe sich nicht bewahrheitet. „Wir werden sehr differenziert wahrgenommen“, so Schreiber. Nämlich als breit aufgestellter Spülcenterausstatter mit einem hohen Anspruch an Design, Service, Innovationskraft und Qualität.

SteelArt sei von allen diesen genannten Aspekten durchwirkt und verspricht zusätzlich Exklusivität, Individualität, High-Tech-Manufakturarbeit und System-Design. Im Selbstverständnis des Unternehmens ist SteelArt die exklusive Sahnehaube auf dem Premiumprodukt Blanco. Umgesetzt wird dies mit einem eigenständigen und bis ins Detail geplanten Marktauftritt. Die unternehmensinterne Anleitung ist gut 50 Blatt stark und umfasst genaue Leitlinien beispielsweise für Fotoaufnahmen ebenso wie Anweisungen zur Platzierung des Markenlogos. Ein regelmäßiger Newsletter bringt Kunden immer wieder neue Ideen nahe, und entsprechend aufbereitete Werbematerialen setzen diesen Input optisch um. „Wir deklinieren das Thema SteelArt völlig durch“, fasst Achim Schreiber die verschiedenen Facetten zusammen. Auf Produktseite zählen dazu auch Armaturenentwicklungen, die bezüglich Oberflächen und Radien exakt auf die Spülen abgestimmt sind. System-Design eben.

Planern und Händlern stehen bei SteelArt extra geschulte Mitarbeiter zur Seite. Und das in allen Fragen rund um die Planung und Fertigungsmachbarkeit, besonders wenn es um frei geplante Spül- und Arbeitsflächenlösungen geht. Diese laufen bei Blanco unter dem Stichwort „Creation“. Auch ein Aufmaßservice gehöre zum selbstverständlichen SteelArt-Service.

 

www.blanco-steelart.de