08.09.2023

„Alpinova“ jetzt auch mit Marmorierung

Die Markteinführung der Re-Stoning-Arbeitsplatte war für Strasser ein „voller Erfolg“. Nun wird diese nachhaltige Produktreihe um neue Dekore ergänzt. Unter anderem durch Varianten mit Marmorierung. Premiere ist auf der area30 in Löhne.

Platte und Fronten komplett aus „Alpinova“ gefertigt. Foto: Strasser

„Mit den neuen marmorierten Dekoren erhält die Re-Stoning-Produktreihe eine völlig neue Dimension der Gestaltung“, erläutert das Unternehmen. Die Alpinova-Platte besteht aus 40% zerkleinertem Naturstein, 50 % Rezyklat (Recyclingmaterial) und 10% hochwertigem Bindemittel. Aktuell stehen im Produktsortiment die fünf Farben „verde“, „nero“, „fango“, „grigio“ und „bianco“ mit polierter Oberfläche und im „Leather Look“-Design zur Auswahl. Für „verde“ und „nero“ gibt es zudem die Oberflächenvariante „Rockplan“.

Auch Fronten mit Alpinova
Neben den Alpinova-Arbeitsplatten bietet Strasser seit wenigen Wochen auch Küchenfronten aus diesem Material an. Diese Möglichkeit sei vom Küchenfachhandel bereits sehr gut angenommen worden, heißt es. Denn nun können ganze Kücheninseln damit gestaltet werden. Dabei verweist der Hersteller auf das Full-Body-Design mit identischen Farben der Kanten und der Rückseiten sowie bei den stumpfen Stößen der Seitenwangen. Dies erzeuge eine unverwechselbare Eleganz.

Neuer Standort auf der area30
In diesem Jahr finden Messegäste Strasser an einem anderen Standort. „Mit dem langjährigen Bora-Standplatz gegenüber vom Cateringbereich haben wir einen der prominentesten Standplätze in der Messehalle für uns gewinnen können“, freut sich das Unternehmen.

Titze-Studie sieht Strasser auf Platz 1
Laut einer von Strasser zitierten Studie der Unternehmensberatung Titze belegt das österreichische Unternehmen als Verarbeiter von Arbeitsplatten in den analysierten Top-10-Ländern erstmals die Spitzenposition. In einer Prognose heißt es in der Studie: „Bis 2030 haben die harten Materialien Naturstein, Quarzstein und Porzellankeramik mit zusammen 56,4% am Umsatz die Holzwerkstoffe mit 33,2% weit abgehangen.“

Der EU-Markt für Arbeitsplatten ist laut Studie in den vergangenen zwei Jahren um durchschnittlich 14% gewachsen und kam 2022 auf ein Gesamtumsatzvolumen von 1,552 Milliarden Euro (zu Herstellerabgabepreisen). Dabei fallen die Ergebnisse aus den untersuchten Top-10-Ländern sehr unterschiedlich aus, so die Studie weiter, was erstmals einen differenzierten Vergleich von Österreich, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Polen ermögliche.
Das Gesamtvolumen entspricht 7.261.000 verkauften Arbeitsplatten. Wobei hier das Wachstum aufgrund der Preissteigerungen deutlich geringer ausfällt als der Wert. Die Einsatzgebiete beziehen sich nicht nur auf die Küche (74,9%), sondern auch auf Bad (10,6% Anteil), das Objektgeschäft (10%) und den allgemeinen Möbelbau (4,5%).

Ein weiteres Fazit der Studie lautet: „Auch wenn Arbeitsplatten aus Holzwerkstoff (mit HPL) eher bei niedrigpreisigen Küchen zu finden sind und zunehmend durch andere Werkstoffe verdrängt werden, haben diese noch einen Marktanteil von 37,1%. Bis 2030 wird ein Rückgang auf 33,2% prognostiziert. Insgesamt werden die ‚harten‘ Materialien Naturstein, Quarzkomposit und Keramik bis 2030 einen Anteil von etwa 56,4% erreichen. Gleichzeitig geht der Trend in Richtung immer dünnerer Platten.“
Die Studie „Arbeitsplatten in Europa – TOP 10 Länder im Vergleich von 2017 bis 2030“ umfasst 552 Seiten mit 296 Tabellen und Grafiken und kann in deutscher und englischer Sprache unter info(at)titze-online.de bestellt werden.

www.strasser.at