90 Jahre Rotpunkt Küchen
Unternehmensgründer waren Heinrich Rabe und Wilhelm Meyer. Wobei die ursprüngliche Geschichte sogar schon im Jahr 1912 beginnt mit der Häckselschneiderei von Max Hitzemann in Ahle.
Vom Buffet zum Smart Home
Für einen „Living-History-Bereich“ der Ausstellung wurden mehrere historische Exponate zusammengetragen; vom klassischen Buffet über die Anbau- bis zur Einbauküche. Damit gab Rotpunkt Küchen einen Einblick in die Anfänge des Unternehmens und die von Wandlungsfähigkeit geprägte Entwicklung. Die Besucher konnten den Weg vom ersten Küchenbuffet (1950) bis heute in die Welt der Smart-Home-Lösungen erfahren. „Wir möchten damit zeigen, wie stark verwurzelt wir in dieser Branche sind und dass es diese Jahre an Erfahrung braucht, um heute als Küchenspezialist auf Kundenwünsche in ganz Europa eingehen zu können“, sagte Heinz-Jürgen Meyer, geschäftsführender Gesellschafter.
Seit 1982 als Rotpunkt Küchen am Markt
Seit 1982 vertreibt der Küchenhersteller seine Küchen unter dem eingetragenen Markennamen Rotpunkt Küchen. Produziert wird mit mehr als 300 Mitarbeitern am Stammsitz in Bünde (Verwaltung/Montage) und im Werk Getmold (Zuschnitt). Die Philosophie des Unternehmens beschreibt die Geschäftsleitung so: „Design, Funktionalität und Qualität kennzeichnen Rotpunkt Küchen genauso wie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Küchenfachhändlern und eine innovative sowie nachhaltige Ausrichtung. Durch den Einsatz von Ökostrom und Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte fertigt Rotpunkt Küchen inzwischen zu einhundert Prozent klimaneutral. Die CO2-Emissionen werden jährlich überprüft und Maßnahmen zur kontinuierlichen CO2-Reduzierung abgeleitet.“
Einheitlich bis ins Detail
Neuerungen gibt es bei Rotpunkt Küchen auch in den Bereichen Glastüren, Wall Solutions und bei der Designreihe „Inner beauty“. Das Glastüren-Sortiment wird ergänzt durch eine Sprossentür, und ein Weinglas-Halter erweitert das Angebot der Wall Solutions, einer Nischenlösung für die Küchenplanung. Bei „Inner beauty“ geht die Umstellung der Innenausstattung auf die Farbe Anthrazit weiter. Gab es zum Beispiel die Einlegebodenträger vorher nur in Metallfarben, fügen sich diese nun harmonisch in das Bild der Rotpunkt-Produkte ein. Ebenfalls ein Upgrade erhielt die Produktpalette der Korpusfarben „New Dimensions“ mit zwei neuen Farben.
Nicht zuletzt wurden im Rahmen der aktuellen Hausmesse Neuheiten aus dem vergangenen Jahr neu in Szene gesetzt. Denn die kamen durch die Corona-Pandemie noch nicht zum Zuge. Dazu zählen allen voran die dünnen 14-mm-„Core“-Fronten (mit Alu-Auflage) sowie Keramikfronten sowie die Geräteschränke „Cubes“.