20.04.2021

In der Selbsteinschätzung des Herstellers heißt es: „Kaltplasma-Filtersysteme von Avitana sind wirksam, effizient, sicher und geben gesundheitlich unbedenkliche, gereinigte Luft in Nutzräume wie Küchen, Gaststätten oder Büros zurück.“ Das bestätigt nun auch das Leibnitz-Institut mit Blick auf Ozon.

Untersuchungsaufbau zur Ozonprüfung mit dem Avitana-Modell „aira rondo 500“ beim Leibniz-Institut INP: Der aufgesetzte Ventilator simuliert die Wirkung einer Absaugvorrichtung. Foto: INP

Die Qualität seiner Systeme lässt der Hersteller kontinuierlich von unabhängigen Instituten überprüfen. Neu liegt der Untersuchungsbericht des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologien (Greifswald) vor, der am Testbeispiel des Modells „Aira Rondo“ belegt: „Es wurden im Betrieb keine nachweisbaren Ozon-Emissionen in der gefilterten Luft gemessen.“

Auf eigene Initiative
Untersucht werden sollte auf Initiative des Herforder Herstellers die Luftqualität beim Einsatz der Plasmafilter mit Fokus auf potenzielle Gefahren durch gesundheitsschädliches Ozon. Das Unternehmen erläutert: „Dieses Sauerstoff-Derivat hat zwar in der oberen Atmosphäre positive Effekte gegen die Erderwärmung, ist aber erwiesenermaßen im direkten menschlichen Kontakt hoch kanzerogen, über mehrere Tage in der Raumluft stabil – und damit anhaltend gesundheitsschädigend.“ Kanzerogen bedeutet krebserregend.
Da Ozon im Zusammenhang mit elektrischen Entladungen entsteht, könne auch Plasma die Ozonbildung verursachen. „Das ist bei beherrschten Industrietechnologien unbedenklich – in haushaltnahen Anwendungen jedoch nicht zwingend ausgeschlossen, wenn diese nicht wirksamen Sicherheitsstandards unterworfen werden“, so das Unternehmen.

Diverse Bedingungen simuliert
Nun sieht Avitana die die Qualität und Unbedenklichkeit seiner Filtersystem ein weiteres Mal bestätigt. „Dank ausgeklügelter Konstruktion bieten die Filter vollständige Ozon-Freiheit“, heißt es. Eine Belastung der Verbraucher mit ungewollten oder schädlichen Nebenwirkungen des Plasmaprozesses sei ausgeschlossen. Die aktuellen Untersuchungen in Greifswald fanden unter diversen Bedingungen statt. Diese „verbriefte Gewissheit“ sei vor allem für umluftbetriebene Absaugsysteme wie z.B. in Küchen bedeutsam, „da hierbei die gereinigte Luft nach dem Filterdurchfluss direkt in den jeweiligen Raum zurückgeführt wird“.

Sicherheit steht an erster Stelle
Das Unternehmen betont weiter: „Verbrauchersicherheit steht neben maximaler Wirksamkeit an erster Stelle. Deshalb ist die jüngste Leibniz-Prüfung ‚nur‘ eine unter mehreren. Vom Olfasense-Institut in Kiel wurden die Filter gemäß DIN EN 13725:2003 ‚Bestimmung der Geruchskonzentration mittels dynamischer Olfaktometrie‘ als hoch wirksam zertifiziert – mit einer Geruchsminderung bei Bratfisch oder Pommes frites nachweislich um 95%.“
Und weiter: „Bezüglich Betriebssicherheit zeichnen sich Avitana Plasmafilter durch Zertifikate vom VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut aus – die einzigen Systeme in diesem Anwendungsbereich, die nach europäischem Regelwerk geprüft sind und überwacht werden. Und schon vor einiger Zeit bestätigte auch das Duisburger Institut für Energie- und Umwelttechnik (IUTA) die Ozonfreiheit der gereinigten Gebrauchsluft.“

www.avitana.de