14.01.2020

Neue Messehalle „1plus“ zur LivingKitchen 2021

Eine LivingKitchen wird es erst wieder 2021 geben. Dann aber mit einer ganz besonderen Premiere: Pünktlich zum Kölner Küchenevent im Januar soll die neue Messehalle „1plus“ die Tore öffnen. Als „Ausgangspunkt für die neue Ausrichtung der LivingKitchen“, so die Koelnmesse.

 

Foto: Koelnmesse

Unter dem Namen Koelnmesse 3.0 investiert die Koelnmesse auf dem Messegelände aktuell viele Millionen Euro in umfängliche Maßnahme zum Ausbau der Infrastruktur. Während das digitale Orientierungssystem für die Besucher sukzessive ausgebaut wird, plant die Koelnmesse pünktlich zur LivingKitchen die Premiere der neuen Messehalle 1plus, die zur Ausgangsbasis für die neue Ausrichtung der LivingKitchen werden soll. „Wir greifen Marktentwicklungen auf und zeigen in Halle 1plus branchenübergreifende Konzepte im Bereich der vernetzten Home-Automation im Kontext von Lifestyle-Marken. Mit dieser Maßnahme wollen wir unter anderem die wichtigen Marken der Geräteindustrie auf der LivingKitchen zusammenbringen. Wir wollen der deutschen Küchenindustrie die bestmögliche Plattform für ein erfolgreiches Business bieten“ so Bernd Sanden, Direktor der LivingKitchen.

Zweite Ausbaustufe gestartet
Das Team um Matthias Pollmann (Geschäftsbereichsleiter Messemanagement) und Bernd Sanden (Direktor LivingKitchen), ist längst mitten in den Vorbereitungen für die LivingKitchen 2021. Die Argumente für eine erfolgreiche Messeveranstaltung lauten ihrer Meinung nach so: „Die deutsche Küchenindustrie ist weltweit führend. Küchen ‚Made in Germany‘ stehen für technische Innovationskraft, stilsicheres Design und sind begehrte Konsumprodukte. Die LivingKitchen ist die Hausmesse der deutschen Küchenindustrie und präsentiert sich in Köln internationalen Kaufentscheidern. Auf keiner anderen Messe auf der Welt kann man die Leistungsfähigkeit unserer Branche so deutlich ablesen. Wachsende Exportmärkte, wie etwa China, Indien oder aktuell die USA, sind geeignete Zielländer für deutsche Küchenhersteller – und die wichtigsten Entscheider dieser Märkte sind zur LivingKitchen in Köln. Im Jahr 2019 kamen insgesamt 149.500 Besucher aus 139 Ländern. Der Anteil der ausländischen Fach-Besucher stieg nach intensiven Kommunikations- und Akquise-Aktivitäten der Koelnmesse auf über 50.000 Besucher (52%). Das Besucherwachstum wird durch einen überproportionalen Anstieg aus China (+25%), aus den Niederlanden (+5%), aus Dänemark (+11%), aus Osteuropa (+13%) sowie u.a. aus Nordeuropa (+14%) generiert.“

Wohnwelten wachsen zusammen
Das im Zweijahresrhythmus stattfindende Messedoppel imm cologne und LivingKitchen hat schon 2019 gezeigt: Einrichtungstrends kennen kaum noch Grenzen. Die Küche wächst zunehmend mit dem Wohnbereich zusammen, und trendorientierte Gestaltungselemente werden heute 1:1 auf Küchenmöbel übertragen. Aufgrund der zunehmenden Verschmelzung der Wohnbereiche erhalten Messebesucher im Köln Einblicke in sämtliche Bereiche des Interior Designs – bis hin zum Badezimmer. Die imm cologne bildet alle Aspekte des Wohnens ab.

Mehr als schöne Küchen
Dem Anspruch einer ganzheitlichen Darstellung der Themenwelt Küche und Kochen, Wohnen und Ernährung folgend bildet die LivingKitchen viele gesellschaftliche Entwicklungen ab, die der Einrichtungsbranche Impulse geben. „Davon kann die Küchenindustrie profitieren und zur LivingKitchen 2021 nicht nur designorientierte und smarte Lösungen präsentieren, sondern auch nachhaltige und raumoptimierte Küchenkonzepte“, sind die Messe-Manager überzeugt.
Nach Vorstellung der Messeverantwortlichen soll dieser ganzheitliche Anspruch an die Marktbearbeitung auch auf die Weiterentwicklung des Küchenhandels übertragen werden. Matthias Pollmann: „Es geht schon lange nicht mehr allein um schöne Produkte oder Innovationen; eine Messe sollte gemeinsam mit allen Marktpartnern den Küchenhandel von Morgen entwickeln. Die Digitalisierung auf Produkt- und Vertriebsebene und die sich dadurch ergebenen Marktchancen stehen im Fokus der LivingKitchen 2021. Um den Dialog zu fördern, werden wir Symposien, Vortragsforen und Zukunftsvisionen von Küchen installieren.“

Lecker Essen und Visionen für die Zukunft
So wird die Reihe der Future Kitchen fortgesetzt. Genau wie das Thema Smart Home. Auf der aktuellen imm cologne 2020 wird dazu mit dem „Smart Village“ bereits der nächste Schritt getan: Die nächste Stufe soll dann zur LivingKitchen 2021 in der neuen Halle 1plus realisiert werden. Ziel der Messemacher der LivingKitchen ist es, den deutschen Küchenhandel zum Besuch der LivingKitchen zu mobilisieren und u.a. die Besucherzahlen von deutschen Markteilnehmern des Handels wieder zu erhöhen. Schon zur LivingKitchen 2019 zeigte die Zukunftsküche von Alfredo Häberli eine vieldiskutierte Vision für die Branche.
Das Thema Ernährung wird auf der LivingKitchen ebenfalls aufgegriffen und soll eng mit den Aktivitäten der Aussteller verknüpft werden. Dazu zählt auch das Format „Future Foodstyles“.

www.livingkitchen-cologne.de