10.01.2020

Küche&Co vermarktet auch im Outlet

Küche&Co eröffnete Anfang November das vierte Küchen Outlet. Das Konzept zielt auf Kunden, die Küchen im Preiseinstieg kaufen wollen. Umgesetzt werden kann es nur von Betreibern eines bestehenden Küche&Co-Studios.

 

Als Ergänzung zum bestehenden Franchise-Konzept ist nun das vierte Küche&Co-Outlet an den Start gegangen. Foto: Küche&Co

„Die Bedürfnisse von Kunden, Franchisepartnern und der Industrie haben uns dazu veranlasst, dieses Outlet-Konzept zu entwickeln“ sagt André Pape, Geschäftsführer von Küche&Co. So sollen Kunden, die im Preiseinstiegssegment einkaufen möchten, mit dem Outlet eine Möglichkeit haben günstig, aber mit professioneller Beratung, eine Küche zu er-werben. Franchisepartnern ist es ein Anliegen, die Musterküchen zu verkaufen, während die Industrie nach Möglichkeiten für den Abverkauf von Auslaufware sucht. „Das Outlet ist für uns die Lösung, um all diesen Bedürfnissen gerecht zu werden“, erklärt Pape.

Geringe Tiefe und Breite
Das Konzept des Outlets unterscheidet sich hinsichtlich Sortiment, Preis und Service von dem der Küche&Co Studios. So ist die Sortimentsbreite und -tiefe nicht so groß wie im Studio und es sieht eine günstigere Preisgruppe vor. Neben Musterküchen und Auslaufmodellen können Kunden hier neuwertige Küchen etwa von Pino erwerben – ein Lieferant, der ausschließlich die Küche&Co Outlets beliefert. Kunden müssen im Outlet nicht ganz so tief in die Tasche greifen: Hier gibt es Küchen im Wert von 3.000 bis 5.000 Euro, während der Durchschnittspreis einer Küche im Studio bei 7.500 Euro liegt. Lieferung und Montage sind im Preis nicht mit inbegriffen, können aber bei Bedarf dazu gebucht werden. Im Outlet bekommt der Kunde bereits vormontierte Module. „

Standorte in Industriegebieten
Auch die jeweilige Lage von Studio und Outlet unterscheidet sich: So sind Küche&Co-Studios auch in Innenstadt-Lagen zu finden, während die Outlets eher in Industriegebieten angesiedelt werden. Auch in der Größe der Ausstellung sowie den Räumlichkeiten und der Optik unterscheiden sich beide Konzepte. Was Studio und Outlet immer gemein haben, ist die Qualität der Beratung: Ein Küchenplaner plant im Outlet ebenso wie im Küche&Co-Studio im 3D Planungstool.

Kundenkreis erweitern
Mit dem Outlet haben Studioinhaber laut Franchisezentrale die Möglichkeit ihren Kundenkreis zu erweitern, „ohne sich damit zu kanibalisieren“. Denn die Konzepte sollen unterschiedliche Kundengruppen ansprechen. Und: Nur wer bereits ein Küche&Co Studio betreibt, kann auch ein Outlet eröffnen, welches sich im Kerngeschäftsgebiet des Studios befindet. So sei das Outlet für den Studiobetreiber eine Ergänzung zum bestehenden Angebot, das es ihm ermöglicht sich geschäftlich weiterzuentwickeln, heißt es aus dem Unternehmen.

www.kueche-co.de