20.10.2020

Sehr früh, bereits im Januar 2020 stellten die pronorm-Geschäftsführer Thorsten Gösling und Roger Klinkenberg wichtige Weichen. Damit schafften sie die Grundlagen, um das Unternehmen stabil und erfolgreich durch die bisherige Zeit der Corona-Pandemie zu steuern.

„Höchste Wertschätzung für jeden Mitarbeiter.“ Die pronorm-Geschäftsführer Thorsten Gösling (links) und Roger Klinkenberg. Foto: Biermann

Unter anderem wurde das Lager in Vlotho bis unters Dach gefüllt. Vor allem die wichtigen Zulieferteile aus Asien wurden großzügig bevorratet. Mit dem Ergebnis: pronorm war durchgehend lieferfähig und konnte vor allem seine Lieferzeiten auf dem gewohnten Niveau halten. „Das schätzen unsere Kunden sehr“, berichtet der für die Einkauf, Produktion und Verwaltung zuständige Geschäftsführer Thorsten Gösling. Und Vertriebs- und Marketing-Geschäftsführer Roger Klinkenberg ergänz mit einer Info zu den Auswirkungen: „Aktuell haben wir ein zweistelliges Wachstum.“

Wachstum schafft Raum für Investitionen
So gehen die beiden Verantwortlichen davon aus, dass das jährlich angestrebte Umsatzziel von „drei bis fünf Prozent“ (organisch) wieder erreicht wird. In der Summe zum Jahresende auf ca. 85 Mio. Euro. Diese Wachstumsraten verschaffen dem Unternehmen Möglichkeiten für weitere Modernisierungen. So sind im kommenden Jahr Investitionen in Höhe von rund 5,5 Mio. Euro in Lagerkapazitäten (weitere 2500 m2), Gebäudetechnik (Energieeffizienz) und in den Maschinenpark geplant. Hinzu kommt eine neue Fassade für das Produktionswerk. Die Pläne für die Jahre 2022 bis 2023 liegen auch schon auf dem Tisch. Dann soll es vorrangig um Themen der internen Logistik gehen und um Losgröße 1 in der Produktion. Diese wird zwar jetzt schon realisiert, soll aber im Bereich der Korpusfertigung weiter ergänzt und ausgebaut werden.

Besonderer Dank an die Mitarbeiter:innen
Die damit verbundene Botschaft für die Kunden: „pronorm ist ein gesundes Unternehmen und ein zuverlässiger Lieferant.“ Dass dies jetzt so festgestellt werden kann, liegt für Thorsten Gösling und Roger Klinkenberg vorrangig am Engagement der mittlerweile 304 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Gerade in Zeiten der Pandemie. „Unsere Wertschätzung für jeden einzelnen ist groß“, betonen die beiden Geschäftsführer.

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