21.07.2022

Exklusive Gerätevermarktung soll Mehrwerte schaffen

Die Verbundgruppe EK will Verbrauchern bei der Auswahl eines neuen Elektro-Hausgeräts mehr Orientierung bieten. Denn angesichts der Angebotsvielfalt könne diese schon mal verloren gehen. Im Mittelpunkt stehen sogenannte Exklusivgeräte.

Im Kreis seiner „Goldstücke“: Franz Schreckenberg, Leiter Category Management Elektro der EK. Foto: EK

Die bundesweit 65 electroplus-Konzeptpartner der EK setzen neben den Markensortimenten Sortimenten auf Exklusivgeräte zu einem „ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis“. Dieses Angebot komme aus der Markenindustrie und sei für EK-Handelspartner reserviert, sagt Franz Schreckenberg, Leiter Category Management Bereich Elektro in der EK. Im Geschäftsjahr 2021 erzielten diese Geräte einen zweistelligen Anteil am Gesamtumsatz im Hausgeräte-Segment der Verbundgruppe. Und das bei einem Wachstum von 25 Prozent.
Für die Alleinstellung als „Exklusivgerät“ jenseits des “Normal-Programms” der Industrie sollen die speziellen Bezeichnungen der Großgeräte sorgen. Ebenso Mehrwert-Features. Der stabile, hochpreisige Absatz im Premium-Segment wecke das Interesse des Fachhandels an den intern als „Goldstücke“ bezeichneten Geräten, betont das Unternehmen.
 
Unverändert schwierige Liefersituation
Mit Blick auf die unverändert schwierige Liefersituation im Hausgeräte-Bereich, „an der sich absehbar wenig ändern wird“, freut sich Franz Schreckenberg besonders über die konstruktive Zusammenarbeit mit den Herstellern. „Gemeinsam halten wir die Lieferfähigkeit unserer Geräte hoch, sie stehen dem Handel mit großer Verlässlichkeit zur Verfügung.”  
Auf dieser Grundlage planen die EK und ihre Industriepartner bereits für die Zukunft: Neben dem generellen Ausbau des Exklusivangebots haben die Hausgeräte-Profis hier den Bereich der Premium-Einbaugeräte im Blick, der gerade auch für die electroplus küchenplus-Konzeptpartner eine wichtige Rolle spielt. „Exklusivgeräte sind ein echter Trumpf im Portfolio unserer Handelspartner. Wir werden alles tun, damit das im zweiten Halbjahr 2022 und weit darüber hinaus so bleibt”, schaut Schreckenberg nach vorn.

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