09.09.2019

Ex-rational Geschäftsführer wechselt zu Störmer Küchen

Seit dem 1. September 2019 erweitern Thomas Klee und Erik Beneke das Führungsteam von Störmer Küchen. Während Beneke die Position des kaufmännischen Leiters übernimmt, wird Klee im Vertrieb des Küchenmöbelherstellers tätig. Sein Schwerpunkt: die „Villeroy & Boch Küche“.

Thomas Klee. Foto: Biermann (Archiv)

Wie kürzlich gemeldet, baut Villeroy & Boch sein Produktportfolio im Bereich Wohnen und Küche weiter aus. Neu ist ein eigenes Küchenmöbelprogramm, das zur Küchenmeile im Forum 26 bei Störmer Küchen gezeigt wird. Störmer ist auch Lizenzpartner und vermarktet das Produkt selektiv. „Thomas Klee kann das Thema ‚Villeroy & Boch Küche‘ durch seine langjährige Markenerfahrung und seine internationalen Kontakte perfekt ergänzen“, ist Christoph Fughe, geschäftsführender Gesellschafter von Störmer Küchen, überzeugt. Im Zusammenspiel mit Fughe Thorben Wiedemann soll Thomas Klee besonders im Export seine Erfahrungen einbringen. Thorben Wiedemann ist bei Störmer für die Bereiche Marketing, Vertrieb und Innovationen zuständig.

Kaufmännischen Leiter verpflichtet
Gleichzeitig beendet Störmer die Strategie der unternehmensfremden Berater, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren bei der Einführung des ERP-Systems „Insight 2020“ unterstützt und den Finanzbereich betreut haben. Mit dem Einstieg von Investor Partners ist der Finanzbereich neu strukturiert worden und bekommt jetzt mit Erik Beneke einen neuen kaufmännischen Leiter. Dieser kennt die Branche aus seiner Tätigkeit in der Wellmann Gruppe, wo er maßgeblich bei der SAP Einführung involviert war. Mit dem Einstieg Benekes endet zum 30. September 2019 die einjährige Geschäftsführertätigkeit von Guido Lipinski.

Individuelle Klasse statt Masse
Erik Beneke wird bei Störmer „die finanzielle Sicherheit überwachen und darüber hinaus mit den Mitteln des neuen ERP-Systems die notwendigen Controlling-Instrumente für das zukünftige Wachstums einführen“, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Wie Christoph Fughe erläutert, seien es zuletzt keine einfachen Jahre für Störmer Küchen gewesen. „Wir mussten mächtig kämpfen, um unser Ziel zu erreichen. Jetzt aber können alle Mitarbeiter stolz auf ein Unternehmen blicken, welches mit einer modernen Fertigung, einem brandneuen ERP-System und mit guten und zukunftsorientierten Vertriebsthemen Lust an partnerschaftlichen Kundenbeziehungen hat“, so der geschäftsführende Gesellschafter. Mit „Schreinerhandwerk in industrieller Fertigung“ will das Unternehmen im zunehmenden Wettbewerb bestehen. Fughe: „Die Investitionen der Branche gehen in Ausweitungen der Produktionen – unsere Investitionen haben sich auf die Modernität des Fertigungssystems fokussiert. Das ist unsere Antwort auf immer größer werdende Produktions-Massen-Monster-Fertigungen.“

www.stoermer-kuechen.de