05.08.2011

Von Angela Grond und Dirk Biermann

Marktübersicht. Wie steht es um ein Labeling für Dunsthauben? Welche Filtertechniken haben sich bewährt? Wie weit ist das Thema Ionisierung? Ist die nächste Hauben-Generation unsichtbar und überhaupt: Was ist eigentlich bei Passiv- und Niedrigenergiehäusern zu beachten? Der „Küchenplaner“ hat nachgefragt und ist auf eine große Vielfalt gestoßen – bei Meinungen und Produktlösungen.

Kommt es oder kommt es nicht? Beim EU-Label gehen die Meinungen weit auseinander. Während einige Unternehmen davon überzeugt sind, dass auch für dieses Produktsegment ein Energielabel mittelfristig (Januar 2013/2014) verabschiedet werden wird, winken andere ab mit der Begründung, dass nicht konkret absehbar sei, ob und wann ein Label für Hauben eingeführt werde, da dieses Thema keine oberste Priorität bei der EU-Kommission habe.

Und was meint die EU-Kommission selbst dazu? Die Redaktion hat in Brüssel nachgefragt: Das Energieeinsparpotential im Bereich von Dunstabzugshauben sei gering und werde europaweit auf weniger als 1 Terawattstunde geschätzt. Konkrete Ergebnisse einer technischen Studie dazu würden jedoch erst nächstes Jahr vorliegen. Mit anderen Worten: Die Experten wollen die Ergebnisse dieser Studie zunächst abwarten, bevor eine Entscheidung darüber getroffen wird, ob die Gesetzgebung für ein Label auf den Weg gebracht werden soll oder nicht. So viel zum aktuellen Stand aus Brüssel.

Egal, wie die Entscheidung der EU-Kommission ausfällt, die Hersteller tüfteln an einer steten Optimierung ihrer Haubenmodelle, denn falls das Label kommt, will man vorbereitet sein und eine gute Klassifizierung erreichen. Als wichtigste Kriterien hierfür gelten Abluftleistung und Energieverbrauch, eine effiziente Beleuchtung und die Geräuschemission – aber auch die Effizienz der Filter, wie z.B. der Fettabscheidegrad, dessen Messung in einem einheitlichen Verfahren jedoch nicht ganz einfach sein dürfte angesichts der unterschiedlichen Systeme am Markt.

Innovationen auf Abruf
„Obwohl wir davon ausgehen, dass eine Regelung nicht vor 2013 in Kraft tritt, setzen wir bereits heute schon Techniken ein, die eine gute Einstufung versprechen“, sagt Nicky Hurrle, Marketing Manager und Export/OEM Manager Exklusiv-Hauben Gutmann. „Dazu gehören z.B. Filter mit einem sehr hohen Fettabscheidegrad (97%), LED-Beleuchtung – bei vielen unserer Modelle standardmäßig und bei allen auch optional möglich – sowie eine sehr gute Geräuschdämmung der integrierten Gebläse.“ Und: Gutmann habe bereits neue Techniken in der Schublade, die eine Einstufung noch weiter verbessern können.

Auch bei Best rechnet man definitiv mit der Einführung eines Ener­gielabels für Hauben, auch wenn der Zeitpunkt schwierig einzuschätzen ist. Angepeilt sei ein Labeling voraussichtlich für das Jahr 2013, meint Country Manager ­Ulrich ­Dudeck. Frühestens auf der Euro­cucina 2012 würde es hierzu neue Informationen geben, auch zum Thema Ionisation. „Es häufen sich bezüglich der Einführung eines EU-Labels für Hauben auch immer mehr Anfragen unserer Händler“, ergänzt Falco Dahinten, Leiter Kundendienst Best Deutschland GmbH.

„Aus unserer Sicht kann das Ener­gielabel kommen“, sagt ­Peter Ahlmer, Geschäftsführer Berbel Ablufttechnik GmbH. „Durch das einzigartige Wirkprinzip zur Öl- und Fettabscheidung verzichten wir auf herkömmliche Fettfilter. Deshalb sind unsere Hauben immer leiser und haben Lüftermotoren mit einem rund 20% geringerem Energieverbrauch als Hauben mit ähnlichen Gebrauchseigenschaften.“

Filtertechnik im Umbruch

Innovationsfreudig zeigen sich die Hersteller nicht nur bei den Bauformen, sondern auch bei der Filtertechnik. Während sich Metallfettfilter seit vielen Jahren als effektive Fettabscheider bewährt haben, gibt es bei den Aktivkohlefiltern in Umlufthauben immer mal wieder etwas bahnbrechend Neues, wie beispielsweise die mehrfach regenerierbaren Aktivkohle-Wabenfilter von Gutmann und der kondensat-abweisende HighTech-Monoblock-Umluftfilter von Novy. Vorteile verspricht auch die neue, energiesparende Plasma-Luftreinigungstechnologie von Domaplasma. Wie schätzen die Hersteller das Thema Filtertechnik ein?

„Bewährt haben sich die mehrlagigen Metallfettfilter, die wir für Miele-Dunstabzugshauben einsetzen“, sagt Manfred Korff, Werkleiter im Arnsberger Kompetenzzentrum für Dunstabzugshauben. „Sie binden Fett und einen Teil des Kondensats in den engmaschigen Kassetten. Ein Vorteil dieser Metallfettfilter ist, dass sie einfach im Geschirrspüler gereinigt werden können. Damit dabei keine Verfärbungen auftreten, sind die Decklagen bei Miele-Metallfettfiltern aus Edelstahl.“ Für Korff steht fest: „Für Abluft-Hauben werden Metallfettfilter auch in Zukunft der Königsweg sein.“ Für Umluft-Geräte setzt Miele  zusätzlich auf die hochwertigen ActiveAirClean-Kohlefilter, die Gerüche gut absorbieren. „Andere Technologien werden sich mit diesem ausgereiften Kohlefilter messen lassen müssen, und zwar in Bezug auf Geruchsabsorption, lange Standzeiten, geringen Energieverbrauch, einfache Handhabung und hohe Umweltverträglichkeit“, so Korff.

Matthias Rüder, Produktmanager bei der Robert Bosch Hausgeräte GmbH konstatiert bei den Fettfiltern seit einigen Jahren einen Trend, die Filterfläche durch eine Edelstahlfläche zu verdecken. „Randabsaugungsfilter von Bosch zeichnen sich durch einen sehr guten Fettabscheidegrad aus, weshalb wir diese auch zukünftig in unseren Essen einsetzen werden. Umluftsysteme werden gerade im Zuge der aktuellen Energiediskussion immer bedeutender und zugleich immer leistungsstärker. Wir haben für unsere neue Dunstessen-Generation mit CleanAir-Modul einen Aktivkohlefilter entwickelt, der Geruchsstoffe zu 95% aus dem Wrasen filtert. Damit ist dieser Aktivkohlefilter bei der Geruchsreduzierung um ein Vielfaches besser als herkömmliche Filter und so gut wie Abluft.“

Horst Struck, Geschäftsführer der Industrieagentur CDH Horst Struck in Horn-Bad Meinberg (Vertrieb von Airforce und Elica), mag indessen keinen eindeutigen Trend ausfindig machen: „Wir entwickeln hier selbstverständlich auch permanent weiter, sind aber noch nicht so weit, eine tatsächliche, revolutionäre Filterneuheit präsentieren zu können, da in erster Linie für den Endverbraucher das Preis-/Leis­tungsverhältnis im Vordergrund steht.“ Da Airforce und Elica gemeinsam weltweit circa 5,5 Mio. Dunstabzugshauben produzieren, müsse hierbei in erster Linie immer der Konsument im Auge behalten werden, meint Struck.

Und für Markus Schuh aus dem Produktmanagement der Teka Küchentechnik GmbH steht fest: „Bisher haben sich vor allem Metallfilter mit Streckmetallmaschen bewährt, da sie einen höheren Fettabscheidungskoeffizienten besitzen als die Labyrinthfilter.“

Der Systemgedanke zählt

Bei Best haben sich bislang zwei Filtertypen bewährt: ein Standard-Filter mit circa 85% Fettabscheidegrad, der aus einem Rahmen besteht, in dem in mehreren Lagen ein Aluminium-Gewebe eingesetzt ist. Hinzu kommt eine Neuentwicklung, die das Unternehmen bei seinen beiden Hauben-Modellen Polar und Spark einsetzt – eine etwa 5 cm hohe Filterkassette; sie enthält zusätzlich zu einer Grundfläche – bestehend aus mehreren Lagen Aluminium-Gewebe – noch einige weitere Lagen, die in Wellenform im Gehäuse angebracht sind. „Wir erreichen damit eine erhebliche Vergrößerung der fettabsorbierenden Oberfläche bei einer Optimierung des Luftstroms hinsichtlich Leistung und Geräusch­entwicklung“, erklärt Kundendienstleiter Falco Dahinten. Bei der Geruchsfilterung setzt Best auf Aktivkohlefilter, entweder in Form von Kassetten (mit Aktivkohlegranulat) oder Matten.

Gutmann favorisiert bei der Filtertechnik ebenfalls den Systemgedanken. Die bis dato eingesetzte Filtertechnik habe sich bewährt, meint Nicky Hurrle. „Hinsichtlich Fettabscheidung verwenden wir sehr effiziente Kondensationsfilter mit Magnetband, die z.B. beim Haubenmodell Palma zu einem einzigartigen Fettabscheidegrad von 97% führen (ab 80% beginnt die Note „Sehr gut“). Bei den geruchsabsorbierenden Kohlefiltern setzen wir exklusiv die Aktivkohle-Wabenkörper ein, die verschiedene Vorteile bieten. Sie sind regenerierbar, weisen aufgrund ihres laminaren Luftstroms einen geringen Geräuschpegel auf und haben eine 12-fach größere Oberfläche als herkömmliche Kohlefiltermatten. Doch der beste Kohlefilter bringt nichts, wenn schlechte Fettfilter eingesetzt werden, da die Fettpartikel die kleinen Kanäle der Kohle verschließen. Dadurch ist die Funktion des Kohlefilters stark eingeschränkt“.

Ionisation skeptisch betrachtet
Einige Hersteller beschäftigen sich seit längerem mit dem Thema Ionisierung zur Verbesserung der Raumluft, wie z.B. Falmec. Leider wollte das Unternehmen hierzu und auch auf keine andere unserer Fragen eine Antwort geben. Für andere, wie beispielsweise Gutmann, ist Ionisierung derzeit noch kein Thema, da die angebotenen Systeme für Privathaushalte noch nicht ausgereift seien. „Hierbei ist wichtig, dass man sehr effiziente und stabile Kohlefilter einsetzt, die das entstehende Ozon permanent und sicher absorbieren. Folgegerüche, die aufgrund der Ionisierung entstehen können, sind ebenso noch ein Hemmnis“, erläutert Marketing Manager Nicky Hurrle. Auch Horst Struck steht dem Thema eher skeptisch gegenüber: „Ich glaube, dass es kurzfristig sehr schwer sein wird, diese Technologie dem Endverbraucher zu verkaufen.“ Und was meint Teka dazu? Hier schätzt man dies ähnlich ein: „Zurzeit ist diese Technik noch sehr teuer und für Hauben im mittleren bis unteren Preissegment daher eher nicht einsetzbar“, so Markus Schuh.

Berbel setzt auf ausgereifte Aktivkohlefilter. „Das garantiert eine Geruchsbindung von 97% in einer Berbel-Haube, erläutert Geschäftsführer Peter Ahlmer. Dazu müssten natürlich die Voraussetzungen passen, d.h. die zu reinigende Luft muss weitestgehend von Fett, Öl und Wasser befreit sein. „Stimmen die Voraussetzungen nicht, können auch alternative Umluftsysteme nicht funktionieren. Wir verwenden solange Aktivkohle, bis ein unbedenkliches, umweltverträgliches und energieschonendes Alternativsystem von der eigenen Entwicklungsabteilung freigegeben wird.“

Homeier, Spezialist für Dunstabzugshauben, kombinierte „das Beste von allem“ und entwickelte ein spezielles Luftreinigungssys­tem für Umlufthauben. Die sogenannten Luftreinigungszentren verwenden Edelstahl-Fettfilter, regenerierbare, keramische Aktivkohle-Wabenfilter und Pollenfilter; sie arbeiten mit Zentrifugalfilterung, Ionisatoren und ozonfreien Entkeimungslampen. „Ionisation ist für Homeier ein wichtiges Zukunftsthema, schon allein vom gesundheitlichen Aspekt her“, betont Prokuristin Heike Reinhold. „Unsere innovative Luftreinigungstechnologie verursacht geringe Installationskosten, spart Heizkosten durch Rückgewinnung der Wärmeenergie und stellt damit auch eine Ideallösung für Niedrigenergie- und Passivhäuser dar.“ Wegen der Pollenfilterung sei sie zudem auch für Allergiker bestens geeignet.

Die refsta Handels GmbH mit Sitz in Spenge vertreibt seit über 25 Jahren u.a. auch Dunstabzüge. Zum Einsatz kommen hierbei Metallfettfilter, kombiniert mit Labyrinthfiltern plus einer Art Gewebeschwamm, wodurch die Luft noch effizienter gereinigt wird. Ganz neu ist das Zusammenwirken von Labyrinthfilter, Gewebeschwamm und einem mit Aktivkohle ummantelten Plasmafilter – dem Luftreinigungskatalysator Domoplasma600. „Die Geruchsmoleküle werden dank Ionisierung aufgebrochen und die Raumluft dadurch erheblich verbessert. Das bei der Ionisation anfallende Ozon wird durch die Aktivkohle neutralisiert“, erläutert refsta-Geschäftsführer Burkhard Stark.

Die Luftreinigungstechnologie wird seit Jahren erfolgreich in der Gastronomie, Lebensmittelindustrie und in großen Industrieanlagen eingesetzt – zum zusätzlichen Reinigen der Luft von Viren, Mikroorganismen und Keimen. Eine Plasma-Luftreinigung erfolgt in drei Phasen: 1. Reinigung der angesaugten Kochdünste von Fetten und Kleinstpartikeln. 2. Aufspaltung und Zerstörung der Geruchsmoleküle. 3. Reinigung der restlichen Geruchsmoleküle im Katalysator durch eine weitere Oxydation. Das Endergebnis ist eine vollständig gereinigte Luft.

Auch bei Best Hauben arbeitet man an einer Nachfolgetechnologie zu den althergebrachten Aktivkohlefiltern. Dazu Falco Dahinten: „Im Kern soll die neue Technologie möglichst effizient Gerüche beseitigen, ohne dabei den Nachteil der bisher verwendeten Aktivkohlefilter zu haben – den der Leistungsminderung.“ Um bei der Ionisation die Geruchspartikel angemessen reduzieren zu können, müsse die Luft mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit die Haube durchlaufen. „Dementsprechend lange muss das Gerät nach dem eigentlichen Kochvorgang nachlaufen, was in vielen Fällen vom Endkunden nicht gewünscht wird.“ Welche Art von Nachfolgetechnologie derzeit entwickelt wird, das mochte Falco Dahinten an dieser Stelle noch nicht verraten.

Unsichtbare Haubentechnik
Wandhauben, Inselhauben, Kopffreihauben, Tischlüftungen, Lampenschirm-ähnliche Design-Hauben, Kochfeldabzüge, Downdraft-Hauben, Deckenlüfter, Updraft … und der Innovationsgeist experimentiert weiter und immer weiter. Das neueste Stichwort lautet: unsichtbare Haubentechnik. Das ist die logische Konsequenz, wenn man dem Trend zur Küche als „neues Wohnzimmer“ Rechnung trägt. Denn darin soll die gesamte Gerätetechnik optisch zurücktreten, zudem super leise arbeiten und sich möglichst unsichtbar machen. Einen Vorgeschmack hierzu lieferten bereits die Eurocucina und die Hausmessen auf der Küchenmeile A30 im vergangenen Jahr sowie die LivingKitchen 2011. Für solche ultimativen Koch-Ess-Wohn-Landschaften eignen sich in erster Linie Deckenlüfter, Downdraft-Hauben und Kochfeldabzüge.

Beim Thema unsichtbare Hauben sind sich die befragten Unternehmen nahezu einstimmig einig. „Bei modernen, geradlinigen Küchendesigns gibt es einen Trend, die Hauben möglichst harmonisch in das Möbelumfeld zu integrieren“, sagt Manfred Korff (Miele). „Im Sinne einer Geräte-Vollintegration heißt das, die Dunstabzugshaube soll optisch nicht mehr auffallen und nur noch ihre Funktion erfüllen.“ Zur IFA und Küchenmeile wird Miele interessante Neuheiten aus dem Haubenbereich vorstellen, die dieses Thema aufgreifen. Die Vollintegration von Geräten sei aber nicht der eine dominierende Trend. „Es wird immer Kunden geben, die sich bewusst für hochwertige Dekor-Dunstabzugshauben in einer Materialkombination aus Glas- und Edelstahl entscheidet“, so Korff.

Vor allem bei hochwertigen Küchen sei dies ein sehr starker Trend, der sich in Zukunft fortsetzen werde, betont auch Marketing Manager Nicky Hurrle (Gutmann).

„Absolut richtig“, bestätigt Markus Hollbach, Marketingleiter Silverline: „Die unsichtbare Haubentechnik bzw. ein freies Sichtfeld in der Küche wird immer mehr zu einem Thema. Deshalb haben wir mit dem neuen Katalog 2011/12 unser Deckenlüfter-Sortiment erweitert und werden im Herbst dazu auch etwas Neues in Ostwestfalen präsentieren.“

Bei der Homeier Küchentechnik konzentriert man sich auf Kochfeldabzüge. „Ich glaube, dass sich diese Technik bewährt“, sagt Heike Reinhold.

Auch für Markus Schuh (Teka) sei ein klarer Trend zu unsichtbaren Hauben zu erkennen, denn immer mehr Deckenlüfter und Downdraft-Systeme kämen in den Markt: „Die Küche ist der neue Wohlfühlraum, das neue oder zumindest zweite Wohnzimmer.“
„Deckenlüftungen sind definitiv im Kommen und gerade in offenen Wohnküchen besonders beliebt, da die Sicht nicht durch eine Inselesse verdeckt wird“, so Matthias Rüder (Bosch). Der Verbraucher hätte freien Blick in die angrenzenden Räume – Wrasen und Gerüche würden dennoch effizient beseitigt. „Wir denken, dass der Anteil der Deckenlüftungen sicherlich noch steigen wird.“

Berbel setzt ebenfalls auf Deckenlüfter. Dazu Peter Ahlmer: „Der Dunstwrasen steigt durch seine physikalischen Eigenschaften nach oben. Will man die Richtung ändern, braucht man dazu viel Ener­gie, die sich am Stromzähler und durch Lautstärke in den Ohren bemerkbar macht. Berbel wird den Dunstwrasen deshalb dort erfassen, wo er entsteht – direkt über der Kochstelle im richtigen Abstand.“ Dazu hat das Unternehmen die formschöne Deckenlifthaube Skyline in den Markt gebracht, die nach dem Kochen unter der Küchendecke bleibt. „Diese Technik ist die einzige am Markt, welche in Sachen Funktion und Reinigung alle Anforderungen für den täglichen Gebrauch erfüllt, ein ideales Raumgefühl herbeiführt und mit einer Designbeleuchtung zusätzlich als Lampe dient“, sagt Ahlmer.

„Best Hauben stehen in erster Linie für italienisches Design. Aber unsichtbare bzw. möglichst verdeckte Hauben sind ein Trend, den wir bei Best auch erkannt haben“, meint hierzu Kundendienstleiter Falco Dahinten.

Weitblick
Zum Schluss noch ein Ausblick von Gutmann: „Die Systeme der Zukunft müssen flexibel arbeiten können“, sagt Nicky Hurrle. „Wenn man im Winter Energie sparen muss, sollte die Energie nicht durch eine Ablufthaube nach draußen strömen. Im Sommer hingegen sollte die störende Hitze abtransportiert werden. Die noch offenen Themen bei der Umlufttechnik sind Feuchtigkeit und der Blaudunst, der beim scharfen Anbraten oder Grillen entsteht. Hieran arbeitet die Firma Gutmann mit Hochdruck.“ (acg)