Camper blicken in die Zukunft des Küchenhandels
Das Format basiert inhaltlich auf den seit einigen Jahren an Beliebtheit ständig zunehmenden Barcamps, die ihren Ursprung in den Zeiten hatten, als das Internet gerade laufen lernte. „Ein Raum, eine Idee, und kommen kann jeder, der will“, lautete das frühe Motto. Keine Referenten, keine Experten, kein Tagungsziel. Stattdessen Lust auf kreative Prozesse und einen lebendigen Austausch. Und damit auf Netzwerkarbeit ganz anderer Art. „Wir bringen Menschen zusammen, die Ideen entwickeln wollen“, sagt auch Christiane Pauli und nennt damit einen grundlegenden KitchenCamp-Gedanken. Verträge sollen an diesem Tag weder abgeschlossen noch angebahnt werden, und auch die Werbung fürs eigene Unternehmen sollte außen vor bleiben. „Aber wenn aus den neuen Kontakten später tragfähige Geschäftsmodelle entstehen, ist das natürlich erfreulich“, ergänzt Christiane Pauli. Die Inhaberin der Agentur „ansprechend“ aus Bünde ist Initiatorin, Organisatorin und zusammen mit dem STROBEL VERLAG Veranstalterin des Branchenformats. Als Premiumpartner konnte früh die koelnmesse bzw. die LivingKitchen gewonnen werden. Weitere Unternehmen haben inzwischen gleichfalls Sponsoreninteresse signalisiert, um die Idee KitchenCamp zu unterstützen und sich damit an diesem „zukunftsorientierten und nutzbringenden Format“, so beschreibt es der Verleger und Veranstalter Christopher Strobel, zu beteiligen. Die Idee des KitchenCamps scheint in der Branche anzukommen und erhält immer mehr Aufmerksamkeit.
Einen ausführlichen Bericht über das „KitchenCamp #2“ lesen Sie in der Ausgabe KÜCHENPLANER 12/2018.