29.06.2025

„Ventara“ bringt Bewegung ins Eck

Mit dem neuen Eckschranksystem „Ventara“ zeigte Kesseböhmer zur interzum 2025, wie sich Stauraum, Komfort und Design im Kücheneck sinnvoll vereinen lassen. Mit deutlich mehr Auszug, mehr Traglast und mehr Gestaltungsfreiheit.

Die vermutlich längste Eckschrankschublade im Branchenangebot kommt von Kesseböhmer und trägt den Namen „Ventara“. Foto: Biermann

Das Besondere daran: Die Schublade lässt sich mit 750 mm weiter ausziehen als herkömmliche Ecklösungen. Zwei stabile Tablare gleiten synchron und gedämpft aus dem Schrank – sanft, leise und mit nur einer Hand zu bedienen. Die Nutzer erreichen Kochgeschirr, Vorräte oder Küchenhelfer ergonomisch günstig und ohne Kraftaufwand. Die Auszugsbewegung wird nicht nur beim Einfahren gedämpft, sondern auch beim Ausfahren abgebremst – ein spürbarer Komfortgewinn.

Technik, die mitdenkt
Die neue Lösung basiert auf einer zwangssynchronisierten Schienenführung, die bis zu 25 Kilogramm pro Tablar trägt. Auch bei geteilten Fronten bleibt „Ventara“ einsatzfähig, so Kesseböhmer. Laut Hersteller steht durch die konstruktive Neuentwicklung bis zu 23 Prozent mehr nutzbare Fläche bei gleicher Schrankgröße zur Verfügung.

Gestaltungsspielraum inklusive
Neben der Funktionalität setzt der neue Beschlag auch gestalterisch Akzente. Die geschlossene Reling und das geradlinige Design integrieren sich nahtlos in moderne Küchen. Farbgebung und Materialien lassen sich an das individuelle Küchendesign anpassen.

Ausblick auf die Markteinführung
„Ventara“ wurde als Teil des interzum-Mottos „Clever storage for every home“ präsentiert und wird 2026 in den Markt eingeführt. Der Messeauftritt bietet bereits einen exklusiven Ausblick auf die neue Generation von Ecklösungen. Ziel ist formuliert: Den bislang oft sperrig genutzten Küchenwinkel in einen vollwertigen Stauraum mit Komfortfaktor zu verwandeln.

www.kesseboehmer.de