Für Räume aus einem Guss

„Casella Eiche braun“: Der abgestimmte „Decor Match“ von Boden, Regalelementen, Tischplatte und Tür erzeugt ein stimmiges Gesamtbild mit warmer Ausstrahlung. Foto: Egger
Es verfolgt die Idee, dass Fußboden und Möbel nicht länger zwei Welten bilden, sondern ein zusammenhängendes Bild ergeben. Farben, Dekore und Oberflächen greifen ineinander und ermöglichen Innenräume, die Ruhe ausstrahlen und zugleich flexibel gestaltbar bleiben.
Im sogenannten „Decor Match“ stehen identische Dekore für Boden, Fronten oder Arbeitsplatten bereit. Glanzgrad, Oberflächenstruktur und Materialaufbau sind aufeinander abgestimmt. Die Einheit entsteht nicht zufällig, sondern ist technisch vorbereitet.
Das Unternehmen beschreibt dies an einem gängigen Dekor-Beispiel. „Mit der Sherman Eiche zeigen wir zwei Synchronporen-Oberflächen, die in der Möbel- und Fußbodenkollektion zu finden sind und dekorgleich ausgearbeitet wurden.“ Die optische Präzision wird damit reproduzierbar.
Erkennbare Linie
Ergänzt wird das Konzept durch den „Colour Match“. Hier stehen farblich harmonisierte Dekore bereit, selbst wenn ihre Texturen voneinander abweichen. Eine Matrix erleichtert die Auswahl und zeigt, wie sich unterschiedliche Materialien zusammenfügen lassen. Damit wird das Prinzip breiter anwendbar. Räume erhalten eine erkennbare Linie, bleiben aber offen für Variation. Die aktuellen Beispiele reichen von ruhigen Holzreproduktionen bis zu Stein, Beton und Terrazzo. Dazu kommen klassische Verlegebilder wie Fischgrät, die sich durch matte Synchronstrukturen dem Naturmaterial annähern. Innenarchitektur gewinnt dadurch zusätzliche Gestaltungsspielräume. Die Verbindung aus technischer Planungssicherheit und vielfältigen Dekorwelten eröffnet neue Möglichkeiten für verbindende Raumkonzepte.