05.01.2023

pronorm 2023: Möglichkeiten zeigen, Unterschiede darstellen

Küchenmöbelhersteller pronorm wurde im vergangenen Jahr 50 Jahre alt. Oder sollte man besser sagen 50 Jahre jung? Denn das Unternehmen in Vlotho präsentierte sich in seiner Jubiläumsausstellung vitaler denn je.

 

Eiche im Farbton „Trüffelgrau“ wirkt besonders elegant, was die Kombination mit mattschwarzen Flächen noch verstärkt. Ein schönes Detail sind die Auszüge mit den extra schlanken Blenden. Vitrinen runden diese pronorm-Beispielplanung ab. Foto: pronorm

„Diversity for life“ lautet das Motto. Was die Botschaft vermittelte: „Alles ist möglich – und Unterschiedlichkeit darstellbar“. Mit mehr als 250 Frontvarianten und einer produktlinienübergreifenden Planbarkeit bietet pronorm nach eigener Ansicht ein überdurchschnittlich großes Spektrum an Möglichkeiten. Die neue Kollektion baut darauf auf: mit neuen Farben und Strukturen, matten Texturen, authentischen Steindekoren und Metallic-Akzenten. Großen Raum gibt der Hersteller Echtholz und hochwertigen Holzdekoren. So kombiniert pronorm beispielsweise die Echtholzfront „Raucheiche“ mit lebendig gemaserten Marmoroptiken. Die wertigen Materialien kommen in der gewählten Planungssituation auf bodentiefen Türen von Hochschränken besonders gut zur Geltung. Separat in Szene gesetzt wurde zudem die im Jahr 2021 eingeführte Premium Marke „i-luminate®“ mit integrierter und patentierter Griffleistenbeleuchtung.

Maximal kompatibel
Bei pronorm gibt die Küche immer häufiger auch den Ton für die Gestaltung benachbarter Räume an. Immer wichtiger werden Solitärmöbel. Vitrinen zeigt der Hersteller in vielen Facetten, neu mit Spiegelrückwänden. Stahlregale, Essplätze und Designleuchten betonen das wohnliche Ambiente ebenfalls. Und im angrenzenden Hauswirtschaftsraum kommt das unter Dach und Fach, was in der Wohnküche keinen Platz finden soll. „Wir wissen, dass die Anforderungen an die Raumplanung je nach Region variieren. Umso wichtiger ist uns eine wirklich uneingeschränkte Planbarkeit“, erläutert Roger Klinkenberg, Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, und neben Thorsten Gösling (verantwortlich für Einkauf, Technik und Verwaltung) Teil der 2019 eingeführten Doppelspitze. Das Unternehmen sei strategisch auf ein „Höchstmaß an Kompatibilität“ ausgerichtet, so Klinkenberg.

Exklusive Kooperationen
pronorm sieht sich als Fachhandelsmarke und Global Player etabliert und im Jubiläumsjahr „hervorragend aufgestellt“. Weiterhin setzen die Verantwortlichen auf die exklusive Kooperation mit Küchenspezialisten. Denn dies sei erfolgreich, die Umsatzzahlen steigen stetig. Dabei sind die Weichen für die Zukunft laut Roger Klinkenberg und Thorsten Gösling gestellt. Die neue Halle für ein hochautomatisiertes Lagersystem sei dafür ein Beispiel. Das Hallendach wurde mit leistungsfähigen Solarmodulen ausgestattet. „Digitalisierung plus Nachhaltigkeit – das sind die Themen unserer Zeit“, betont Thorsten Gösling. Den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, lautet das Ziel. Die Küchenbauer produzieren ab Ende 2022 inklusive Kompensationen klimaneutral und finalisieren aktuell die Umrüstung auf eine vollautomatisierte Korpusvorfertigung.

www.pronorm.de

 



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