25.04.2022

Schmutzabweisender Anti-Fingerprint-Effekt in neuen Farben, eine Marmoroptik, die Erweiterung der Produktlinie „GLASS“ sowie die Einführung von Bio-Kunststoffen: Das sind aktuelle Neuheiten von Senosan.

Die Farbe „schwarz 81122“ ergänzt die Produktlinie „Glass“. Foto: Senoplast

Mit der Farbe „schwarz 81122“ erweitert der Hersteller seine „GLASS“-Produktlinie. Die Varianten „TopX GLASS“ und „TopMatt GLASS“ werden als „hochwertige Oberflächen in Glasoptik mit enormer Tiefenwirkung“ angekündigt. Das co-extrudierte Material vereine die ästhetischen Vorteile von Echtglasfronten mit den verarbeitungs- und gebrauchstechnischen Vorteilen von Kunststoffplatten und sei neben Hochglanz auch in matter Optik (Milchglas) in insgesamt neun Lagerfarben erhältlich.

Abweisend gegen Schmutz
Die schmutzabweisende, matte und samtig-weiche „Anti-Fingerprint“-Möbeloberfläche „senosan AM1800TopMatt AF“ ist nun auch in den Farben Blau (4670), Grün (5357) und drei neuen Grautönen (85382, 85728, 85384) ab Lager erhältlich. Ebenso in 0,3 mm Dünnstarke auf Anfrage als Rollenware. Die Kunststofffolie eignet sich für unterschiedliche Möbelanwendungen im Innenbereich. Auch Küchenhersteller wie zum Beispiel ewe setzen auf die Anti-Fingerprint-Oberfläche, die nun in insgesamt 19 Trendfarben erhältlich ist. „Die Anti-Fingerprint-Folie kommt der steigenden Nachfrage nach matten Oberflächen bei Möbeln entgegen“, erläutert Senosan Verkaufsleiter Hannes Eder. Ein Anhaften von Fingerabdrücken und öl- und fetthaltigem Küchenschmutz sei „nahezu unmöglich“.

Marmor wie ein Unikat
Eine weitere Innovation ist eine Oberfläche mit individuellem Marmoreffekt. Dabei ist laut Hersteller jede Folie ein Unikat, die eine „unverwechselbare Optik“ in den Küchenbereich bringen soll. Den Marmoreffekt gibt es bei den Oberflächen „senosan AM1800TopX hochglänzend“ und als „AM1800TopMatt AF“ in matter Version – jeweils in der Farbe Marmorweiß.

Bio-Kunststoffe für mehr Nachhaltigkeit
In Sachen Nachhaltigkeit gehen Senoplast und Senosan den nächsten Schritt, um den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und Klimaneutralität zu erreichen. Neben den bereits erhältlichen „senosan ECO“ Möbelfolien, die größtenteils aus aufbereiteten Kunststoff-Rezyklaten hergestellt werden, sollen Bio-Kunststoffe unter der Marke „senosan ECO-B“ das nachhaltige Produktprogramm erweitern. Dabei gehen die Unternehmen den Weg des Massebilanz-Ansatzes, bei dem erneuerbare Rohstoffe bereits am Beginn der Produktionskette als Ersatz für fossile Rohstoffe verwendet werden. „Die dafür nötige ISCC Plus-Zertifizierung haben wir durchgeführt und das Zertifikat erhalten. Das ist ein großer Schritt zum Ziel einer klimaneutralen Produktion am Standort in Piesendorf“, sagt Günter Klepsch, Geschäftsführer der Senoplast Klepsch & Co GmbH.