28.02.2022

Mit zwei Aktionen haben Mitarbeiter und Mitglieder der EK im letzten Jahr die Finanzierung von 7.500 Bäumen ermöglicht. Diese wurden nun von der Umwelt-Gesellschaft climatebloom im Auftrag der Verbundgruppe im Teutoburger Wald gepflanzt.

Start der Wiederaufforstungsaktion (Foto von links): Thomas Rahenkamp (Leiter Vertrieb & Konzeptmanagement Kaufhaus/Mehrbranche/Fachhandel), Jochen Pohle (Vorstandsmitglied EK), André Babenhauserheide (Leiter Vertrieb & Konzeptmanagement Baby, Spielware), Martin Wolf (Leiter Vertrieb & Konzeptmanagement Elektro/Küche/Licht), Joachim Malz (Geschäftsführer electroplus küchenplus Malz) und Thomas Schwab (Sales Manager D-A-CH / Business Development Manager EK Fashion). Foto: EK/servicegroup

Am 12. Januar griffen die Aktivisten zu den Spaten: Auf der Nordseite des Teutoburger Waldes (Koordinaten: 51.979205,8.588082), in der Nähe des bekannten Wanderweges Hermannsweg, startete die Wiederaufforstung einer drei Hektar großen Waldfläche, die durch den Borkenkäferbefall irreparabel geschädigt war. Doch soll nun ein naturnaher und klimastabiler Buchenmischwald entstehen. Dabei sind neben der Buche auch andere Holzarten zur nachhaltigen Walderneuerung vorgesehen.

Größte Einzelaktion bislang
Umgesetzt wird das Projekt von dem EK Partner climatebloom (climatebloom.com), einem Bielefelder Unternehmen, das sich auf Aufforstung und Klimaschutzprojekte spezialisiert hat. Da in der Region durch das Absterben der Fichte in den Wäldern große Freiflächen entstanden sind, unterstützt climatebloom Privatwaldbesitzer bei der Aufforstung dieser Freiflächen. Die rund 30.000 m2 umfassende Aufforstungsaktion im Teutoburger Wald auf Initiative der EK/servicegroup sei die größte Aktion, die climatebloom bis jetzt durchgeführt habe.

Mit mehr Bewegung fing alles an
Die Finanzierung der 7.500 Bäume haben Mitarbeitende und die Händlerschaft im letzten Jahr mit zwei erfolgreichen Aktionen ermöglicht. Um die Belegschaft nach den langen Lockdown-Monaten zu mehr Bewegung zu motivieren, hatte die Verbundgruppe den Juni 2021 zum „Bewegungsmonat“ deklariert. Alle Kolleginnen und Kollegen waren aufgerufen, in diesen vier Wochen das Auto stehen zu lassen und so viele Kilometer wie möglich zu Fuß, mit dem Fahrrad, den Inlinern oder anders zurückzulegen. „Gut für die Gesundheit und wegen der Verringerung des CO2-Ausstoßes durch den Auto-Verzicht auch gut fürs Klima“, meint die EK. Pro zurückgelegten 500 Kilometern versprach der Vorstand, 250 Euro an ein regionales Baumpflanz-Projekt zu überweisen. Ende Juni wurde zusammengezählt und unter dem Strich standen stolze 5.625 Kilometer, was 2.800 Euro entsprach. Von so viel Engagement begeistert, rundeten die Verantwortlichen der EK den Betrag auf 5.000 Euro auf, was in der Naturschutz-Währung rund 1.160 Bäumen zählt.

Für jedes Küchengroßgerät ein Baum
Zudem wandelte das Unternehmen den sogenannten „Black Friday“ kurzerhand in einen „Green Friday“ um. Diese Aktion verknüpfte den Abverkauf vieler Artikel direkt mit der Neupflanzung eines Baumes. In vorderster Linie mitgemacht hatten dabei unter anderem die gut 60 electroplus küchenplus Händler. Im Elektro- und Küchenbereich wurde für jedes Großgerät der Marken AEG, Bosch, Liebherr, Miele, Samsung und Siemens, das im Aktionszeitraum über die teilnehmenden Fachgeschäfte verkauft oder repariert wurde, ein Baum gepflanzt.

www.ek-servicegroup.de