15.04.2020

Küchenarmaturen mit Mehrwert (2): Franke

„Frisch, klar und wohlschmeckend“ – so lautet das sinnliche Versprechen, mit dem Franke im vergangenen Herbst die Filter-Armaturen „Vital“ vorstellte. Und mit ihnen das innovative „Franke Clear Water Capsule System“. Dabei handelt es sich um eine patentierte Filtertechnologie, die in einer extrem kleinen Filterkapsel untergebracht ist.

Der „Franke Clear Water Capsule“-Filter der neuen Filter-Armatur „Vital“ kombiniert einen Aktivkohlefilter mit einer bionischen Membrantechnologie. Foto: Franke

Die extrem kleine Filterkapsel reicht für 500 Liter gefiltertes Wasser und ist so in die Armatur integriert, dass das Wasser direkt vom Filter ins Glas fließt. Eine Filtersättigungsanzeige signalisiert, wann der Filterwechsel nötig ist. Foto: Franke

Die Stand-alone-Lösung der „Vital“ liefert ausschließlich gefiltertes Wasser. Foto: Franke

Die Filter-Armatur „Franke Vital“ in der „Semi-Pro“-Variante. Mit klassischem Festauslauf gibt es die „2-in-1„-Lösung auch. Foto: Franke

Die Franke-Armatur „­Mondial“ spendet 100 °C heißes und auch gefiltertes Wasser direkt ohne Wartezeit. Foto: Franke

Die „Vital“-Armaturen spenden wohlschmeckendes und von Fremd- und Schadstoffen befreites Trinkwasser direkt vom Filter ins Glas. Zur Verfügung stehen drei Armaturenmodelle: zwei „2-in-1“-Lösungen mit klassischem Festauslauf beziehungsweise als „Semi Pro“-Variante sowie eine kompakte Top-Version als Stand-alone-Armatur ausschließlich für gefiltertes Wasser.
Der „Clear Water Capsule“-Filter wird auf Franke-Initiative von einem Spezialisten in der Schweiz produziert. Es sei das erste System seiner Art, das einen Aktivkohlefilter mit einer bionischen Membrantechnologie kombiniert. In einem mehrstufigen Filterprozess werden demnach „zuverlässig mehr als 99% der Bakterien, Viren, Keime, Mikroplastik, Rost, Chlor, Gerüche, Pestizide und Arzneimittelrückstände aus dem Leitungswasser entfernt“. Weiter erklärt das Unternehmen: „Dazu entnimmt ein extrem feinporiger Vorfilter dem Wasser zunächst alle größeren Schmutzpartikel. Im zweiten Schritt werden Bakterien und Mikroplastik durch die bionische 0,06 mm dünne Membran mittels Nanotechnologie entfernt. Zuletzt sorgt der Aktivkohlefilter dafür, dass gelöste Verunreinigungen wie Chlor ebenso wie letzte Geruchs- und Geschmacksstoffe aus dem Trinkwasser separiert werden.“ Dadurch schmecke das Wasser nicht nur besser, sondern sei auch gesünder.
Die handliche Filterkapsel sitzt direkt in einem separaten Auslauf der Armatur und ist lediglich 7 cm hoch und 3,3 cm breit. Weitere Montagen, zum Beispiel im Unterschrank, entfallen – der Platz kann anderweitig genutzt werden, auf Wunsch auch für ein optionales Kühlgerät, das Franke ebenfalls im Programm hat. „Mit nur knapp 20 cm Breite ist es eines der kleinsten Unterschrank-Kühlgeräte auf dem Markt“, betont das Unternehmen.
Beim „Clear Water Capsule“-Filter signalisiert eine integrierte Filtersättigungsanzeige dem Verbraucher rechtzeitig, dass ein Filterwechsel ansteht. Dieser gelinge schnell und mühelos ohne Werkzeug. Trotz ihrer kompakten Maße reicht die Filterkapsel für 500 Liter gefiltertes Wasser. Die Filterkapsel besteht laut Hersteller überwiegend aus kunststofffreiem Material und könne im Hausmüll entsorgt werden.
Die Filter-Armatur „Vital“ wird in verschiedenen Ausführungen und Farben angeboten. Als „2-in-1“-Lösung liefert sie aus zwei separaten Ausläufen gefiltertes und ungefiltertes Leitungswasser – dadurch sei die hygienische Trennung zu 100 Prozent gewährleistet. Das ungefilterte Wasser kann wahlweise aus einem hohen Festauslauf oder einer semi-professionellen Auszugbrause bezogen werden. Die dritte Stand-alone-Variante liefert ausschließlich gefiltertes Wasser. „Vital“ wird in den Farbvarianten Chrom/Gun Metall und Schwarz Matt/Edelstahl-Optik angeboten.
 

Heiß oder kalt – aber stets gefiltert
Auf Knopfdruck kochend heißes Wasser. Diese komfortable Funktion bietet Franke seit 2017 ebenfalls. Mit der Heißwasser-Armatur „Mondial“. Als „3-in-1“-Variante bietet dieses System jederzeit kaltes und warmes sowie gefiltertes kochendes Wasser. Bei der „4-in-1“-Lösung wird obendrein auch kaltes Wasser frisch gefiltert. Technisches Herzstück der Heißwasser-Armatur ist die kompakte „Franke M-Box“. Sie kann im Unterschrank platzsparend horizontal oder vertikal eingebaut werden und birgt die komplette technische Steuerung. Der Wasserfilter („Pro M Filter“) wird direkt an die „M-Box“ angeschlossen. Ohne zusätzlichen Energieverbrauch reduziere er die Wasserhärte, schädliche Rückstände wie Chlor, Blei oder Kupfer und schütze Schläuche, Dichtungen und Mischbatterie vor Kalkablagerungen sowie das Heizelement vor Korrosion, erläutert der Hersteller und betont weiter: „Das ist nicht nur gesünder und schmeckt besser, sondern schont auch andere Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschine oder Bügeleisen.“ Wertvolle Mineralien im Wasser werden hingegen erhalten. Der Boiler verfügt über ein Fassungsvermögen von fünf Litern.

www.franke.com