18.02.2021

Lechner meldet historische Auftragseingänge

„2020 war für Lechner ein Jahr, das in die Unternehmensgeschichte eingehen wird.“ So beginnt der aktuelle Bilanzbericht des Anbieters von maßgefertigten Küchenarbeitsplatten und Nischenrückwänden. Erwirtschaftet wurde ein zweistelliges Wachstum. Konkreter wird das Unternehmen aber nicht.

Daniel Griehl, Geschäftsführung Vertrieb und Marketing: „Historische Auftragseingänge in 2020.“ Foto: Lechner

„Wir haben historische Auftragseingänge verzeichnen können“, wird Daniel Griehl, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei Lechner, in einer Mitteilung zitiert. „Bereits im ersten Quartal, also vor den Auswirkungen der Corona-Pandemie, konnten wir im Vergleich zum Vorjahr im Handel Inland einen Zuwachs von 15 Prozent verzeichnen. Diese Entwicklung hat sich fortgesetzt, sodass wir auch insgesamt ein zweistelliges Wachstum erreicht haben und äußerst zufrieden mit unserer Performance sein können.“ Zudem spricht das Unternehmen von einer „signifikanten Verbesserung des EBITDA im Vergleich zum Vorjahr 2019“. Dies zeige eindringlich, „dass die operativ umgesetzten Schritte des Change-Management-Prozesses auch zu einer bedeutenden Steigerung von Effizienz und Profitabilität geführt haben“. Wichtige Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung seien 2020 auch für das Auslandsgeschäft gestellt worden: „Für die Tochtergesellschaft in Schweden wurden Geschäftsabschlüsse getätigt, mit denen der Umsatz Ende 2022 voraussichtlich über 70 Prozent gesteigert werden kann.“

Wachstumspartner gesucht
„Schon 2020 haben wir die positiven Resultate unserer Maßnahmen aus dem 2019 gestarteten Change-Management-Prozess gesehen”, erläutert Daniel Griehl und spricht von einer deutlichen Qualitäts- und Performance-Steigerung. Die Gründe sieht er in der strategischen Fokussierung und Kundennähe des Unternehmens: „Einfache Planung, die Umstellung der Preisliste auf Quadratmeter-Logik, attraktive Produktprogramme – und natürlich der starke Fokus auf den Handel – machen Lechner zu einem attraktiven Partner.“ Diesen Weg wird das Unternehmen weiter beschreiten: „Wir haben uns für die nächsten drei Jahre sehr ambitionierte Ziele gesetzt und sind derzeit dabei, einen strategischen Partner zu suchen, der mit uns in die nur logische Fortsetzung unseres Performance-Kurses investiert. Denn: Als verantwortungsbewusstes Unternehmen und zuverlässiger Arbeitgeber möchten und müssen wir unsere etablierte Marktposition als Arbeitsplatten- und Rückwandspezialist weiter stärken – dazu gehört es, das neue digitale Zeitalter voranzutreiben und Prozesse sowie Angebote stetig weiter dynamisch anzupassen.”

Noch mehr Service und Premium-Produkte
Im ersten Quartal 2021 gehört der Relaunch der Website zu den Weiterentwicklungsmaßnahmen: Mit der neuen Website will Lechner seine Digitalplattform für die Zukunft aufstellen und bietet beispielsweise im B2B-Bereich den Händlern ein besonderes Plus durch die Leadgenerierung. Ergänzend werden der Showroom neu gestaltet sowie die Dekorvielfalt von Lechner als 3-D-Modell digitalisiert, sodass analoge, digitale und hybride Präsentationsmöglichkeiten die Produktvorstellungen noch plastischer machen.

So einfach wie möglich
Zudem stehe im Fokus, dem Kunden alles so einfach wie möglich zu machen. Es werden neben den Präsentationsoptionen also auch die Kundenprozesse stetig weiter digitalisiert. „Auf den Handel bezogen, kann man alle Bestrebungen auf ein Ziel reduzieren: Das Arbeiten mit Lechner wird durch die Optimierung und Digitalisierung der Prozesse so einfach und entspannt, dass man sich voll und ganz auf den Küchenverkauf konzentrieren kann. Damit ist unser Serviceversprechen auf den Punkt gebracht”, so Daniel Griehl.

Glas und Dekton
Flankiert werden die genannten Optimierungsmaßnahmen von hochwertigen Produkten, die Arbeitsplatten und Rückwände zum Designmittelpunkt in der Küche machen. Zu den Höhepunkten im Jahr 2021 gehört das Material Glas als der „Hidden Champion” der Arbeitsplatten ebenso wie die gerade erweiterte Kollektion „Dekton® by LECHNER“. Die neue ultrakompakte Arbeitsfläche von Cosentino bringe genau wie Glas hervorragende Materialeigenschaften mit – und sei gleichzeitig ein Design-Highlight. „Diese Eigenschaften haben sich herumgesprochen und die Nachfrage nach Dekton stark erhöht“, sagt Daniel Griehl und kündigt an, in diesem Segment einen Fokus setzen zu wollen. Abschließend kündigt er an: „Und natürlich haben wir produktseitig noch weitere Neuerungen in der Planung. So viel sei hier schon verraten: Im Laufe des Jahres werden wir neuen, frischen Trends beispielsweise mit spannenden Dekoren begegnen.”

www.mylechner.de