29.07.2021


Auf Twitter wird er als Deutschlands heimlicher Ohrwurm-König bezeichnet: der Jingle der musterhaus küchen Fachgeschäfte. 1991 stellte die MHK Group die Funkkampagne für die Dachmarke mit dem roten Dreieck vor. Bereits im Herbst liefen die ersten Spots über den Äther.

 

Der Startschuss für den MHK-Radiojingle fielt 1991 auf der Jahrestagung. Foto: MHK

In kürzester Zeit konnten die musterhaus küchen Fachgeschäfte ihren Bekanntheitsgrad mit Hilfe der Radiospots deutlich steigern. Zehn Jahre später lag die gestützte Bekanntheit sogar bei knapp 90%. Und die Verbundgruppe meint: „Auch heute, 30 Jahre später, können viele junge und alte Menschen den Spot mitsummen.“

In aller Ruhe
„In den ersten fünf Jahren wurden die Spots ausschließlich gesungen“, erinnert sich Frank Heckmann. Der erfahrene Mediaplaner zeichnet bereits seit 25 Jahren für die Funkkampagnen verantwortlich. Das Besondere: die ersten Spots brachten es zusammen mit einem Reminder locker auf eine Minute. „Heute kaum mehr vorstellbar, geschweige denn bezahlbar.“ Denn mit Einzug der privaten Radiosender stiegen die Sekundenpreise deutlich. Kürzere Spots und mehr Flexibilität waren gefragt. Und so stellten die Dreieicher 1996 ihr Konzept um. Mit Martin Hecht wurde ein bekannter und sympathischer Sprecher gefunden, der den Spots bis heute eine Stimme gibt. Aber auch mit Prominenten arbeitete das Kreativ-Team der MHK Werbeagentur info-text zusammen.

Nach wie vor aktuell
An Aktualität habe das Medium Funk nichts verloren, meinen die MHK-Verantwortlichen. Laut der bevölkerungsrepräsentativen Studie „ma 2020 Audio I“ lag die Reichweite des Mediums Radio in Deutschland im letzten Jahr bei 74,8%. Im Vergleich aller Medien wie Internet, TV und Tageszeitung war das Radio sogar das meistgenutzte Medium. Deshalb setzt die Verbundgruppe auch für die jüngste Kampagne der musterhaus küchen Fachgeschäfte neben Onlinewerbung auf Funk.

www.mhk.de