20.12.2021

Ballerina 2022: Flexibel bleiben mit „Multiroom“

Möbel mit multifunktionellem Charakter sind zeitgemäßer denn je. Ein komplettes Konzept rund um die Mehrfachnutzung des Mobiliars hat der Designer Michael Hilgers für Ballerina-Küchen entwickelt. Der Name lautet „Multiroom“.

„Hometool“ nutzt jeden Quadratzentimeter Stauraum. Foto: Biermann

Schwenkbares Tischmodul „Pirouette“. Foto: Biermann

„Roombase“ trennt Wohnbereiche und bietet bei Bedarf auch einen Büro-Arbeitsplatz. Foto: Biermann

„Premiumline 26“: Mit dem neuen Planungsstil fördert Ballerina die puristische Optik von Unterschränken. Foto: Biermann

Durch die klare Linienführung erhalten auch Kassettenfronten (bei Ballerina „New Tradition“) einen klassisch-modernen Ausdruck. Foto: Biermann

Die Marketingkooperation mit Nimbus soll Stützpunkthändlern Zusatzgeschäfte ermöglichen. Foto: Biermann

Die Funktionselemente „Freeboard“ schaffen Flexibilität in der Nische. Hier abgebildet ist auch das aktuelle Ritzenhoff-Glasdesign, das in diesem Jahr von der Kölner Designerin Sabine Röhse gestaltet wurde. Foto: Ballerina

Die robuste Oberfläche „Resopal Pro“ ist seit 2020 im Ballerina-Programm. Nun wurde die Farbpalette um zwei Puderfarben ergänzt. Sie heißen „Light Powder“ (Foto) und „Dark Powder“. Foto: Ballerina

Ballerina führt zusammen mit der Firma Domus Line das neu entwickelte Lichtsteuerungssystem EASI® auf dem deutschen Markt ein. Die Fernbedienung in der Form einer Disk sei intuitiv zu bedienen. Sie enthält ein Color-Dimming-System und kann bis zu drei Kanäle mit sieben Lichtszenen steuern. Das System ist zum Patent angemeldet. Es ist mit allen Ballerina-Lichtsystemen kompatibel und kann jederzeit nachgerüstet werden. Foto: Ballerina

Mit dem Einrichtungskonzept „Multiroom“ verknüpft Ballerina-Küchen das Kochen, Wohnen und Arbeiten zu Hause auf intelligente und raumsparende Weise. Die einzeln planbaren Elemente „Hometool“, „Homebase“ und „Pirouette“ sind bis ins Detail durchdacht und orientieren sich an den Kundenbedürfnissen dieser Zeit. Foto: Ballerina-Küchen

Das Konzept verknüpft Kochen, Wohnen und Arbeiten auf kreative und raumsparende Weise. So verwandelt sich zum Beispiel das schwenkbare Tischmodul „Pirouette“ mit einem Handgriff von der ergonomischen Steharbeitsfläche zum Esstisch oder Homeoffice-Arbeitsplatz. Der dazu notwendige Drehteller wird platzsparend in eine Haltersäule integriert. Diese bietet als Schrank gleichzeitig Stauraum. Das angrenzende Mobiliar ist individuell wählbar.

Arbeitsplatz möglich
Das „Roombase“-Modul ist wahlweise Arbeitsplatz, bietet Stauraum und trennt Wohn-, Küchen- und sonstige Lebensbereiche. Die Rahmenkonstruktion ermöglicht einen variablen Einbau.

Viel Nutzen auf 0,45 m2 Fläche
Vielseitige Möglichkeiten der Nutzung eröffnet auch „Hometool“. Das Möbel bietet sieben Funktionen auf gerade 0,45 m2 Grundfläche. Dazu zählen unter anderem Garderobe, Schreibtisch und Barfach. „Hometool“ kann als Solitär in allen Wohnbereichen eingesetzt werden.

Goldener Schnitt
Mit dem Planungsstil „Premiumline 26“ fördert Ballerina die puristische Optik von Unterschränken und optimiert den Raum für die Aufbewahrung von allem, was schnell zur Hand sein sollte. Die Harmonie entsteht durch den klassischen goldenen Schnitt: oben 26 cm, unten 52 cm, macht zusammen die Korpushöhe 78. Die obere Auszugebene kann wahlweise mit einem Innenauszug bestückt werden.

Gutes Licht
Ballerina setzt schon seit einigen Jahren auf exklusive Marketingkooperationen. Damit bietet der Hersteller seinen Stützpunkthändlern eine Chance für Zusatzgeschäfte. Greifen soll dies auch durch die neue Zusammenarbeit mit Nimbus. Der Lichtexperte (und Häfele-Tochter) schafft mit seinen Produkten besondere Lichtszenarien. Und die werden in zusammenfließenden Lebensräumen immer wichtiger. Ob fürs Kochen am Muldenlüfter, beim Vorbereiten rund um den Wasserplatz oder beim gemütlichen Beisammensein während und nach dem Essen. Auf der Hausmesse stellten die neuen Partner Leuchten für unterschiedlichste Einsatzzwecke vor. Auch die mobile Ausleuchtung von Kochinseln zählte dazu. Der Vertrieb der Leuchten bleibt in den Händen von Nimbus.

Freie Wahl
Erweitert wurde das Konzept „Freeworld“. Und zwar mit dem flexibel einsetzbaren „Freeboard“. Eingesetzt werden kann es mit unterschiedlichen Funktionselementen in der Nischenrückwand. Möglich ist aber auch eine komplette Wandgestaltung in der Küche oder im Wohnraum. Boarde, Haken, Gewürz-, Papierrollen-, Tablet- oder Gläser-Halter können an jeder Stelle einfach eingehakt werden. Alle Elemente sind so konstruiert, dass sie sowohl im „Freeboard“, im „Freemobile“ und der „Freebridge“ eingesetzt und untereinander getauscht werden können.

Elegantes Tupfendesign
Das aktuelle Ritzenhoff-Glasdesign kommt von der Kölner Designerin Sabine Röhse. Ballerina erläutert: „Die dezenten grün-beige-grauen Pudertöne in dem eleganten Tupfendesign lassen sich mit allen aktuellen Ballerina-Farben kombinieren und bringen als Glastür oder Nischenrückwand Kunst in die Küche.“

www.ballerina.de