31.12.2018

RWK kuhlmann freut sich auf den Umzug

Auf wenig Raum viel unterbringen. Diese Kunst beherrscht kuhlmann Küchen nach eigener Einschätzung ziemlich gut. Insbesondere in Küchenecken. Doch die Stauraumoptimierung hat auch beim Küchenmöbelhersteller mit gegenwärtigem Sitz in Enger Grenzen: besonders wenn sie die eigene Fertigung betrifft.

Ralf Marohn, geschäftsführender Gesellschafter RWK & Kuhlmann: „Wir erwarten uns eine erhebliche Produktivitätssteigerung.“ Foto: Biermann

So reagiert das Unternehmen auf das aktuell anhaltende Wachstum und kehrt den zunehmend beengten Verhältnissen am traditionsreichen RWK-Standort schon bald den Rücken. In Löhne wird derzeit das Produktionsareal des 2017 in die Pleite gerutschten Wettbewerbers Nieburg reaktiviert, die Umzugshelfer sind für Sommer 2019 gebucht. „22.000 qm Hallenfläche stehen uns dort zur Verfügung“, berichtet der geschäftsführende RWK & Kuhlmann-Gesellschafter Ralf Marohn, „in Enger sind es lediglich 10.000.“ Vom Umzug erwartet er eine „erhebliche Produktivitätssteigerung“. Dafür investiert das Unternehmen rund 10 Mio. Euro in Grundstück, Renovierungsarbeiten und Maschinen.

Kundenwünsche umgesetzt
Klar, dass Pläne dieser Größenordnung das dominierende Thema in den Kundengesprächen zur Hausmesse im September waren. Aber nicht nur. Der Küchenmöbelhersteller präsentierte sich zeitgemäß und hatte einige prägnante Kundenwünsche in die Kollektion einfließen lassen. Dazu zählte unter anderem ein neuer Weißton (Alpinweiß) sowie Fronten mit Marmor-, Beton- und Keramik-Optiken.

www.kuhlmannkueche.de