Kochmöbel in Marmor-Optik
Im edlen Marmor-Design: mobiles Kochmöbel „mevo“ by Fußstetter in Dekton Aura Bookmatch von Cosentino. Foto: Fußstetter
Ablagen lassen sich seitlich in ein Schienensystem einhängen. Foto: Fußstetter
Grifflasche. Foto: Fußstetter
Die Korpuskonstruktion mit dem kaum wahrnehmbaren Schienensystem erlaubt die Umsetzung eines eleganten Designs mit Außenflächen, die auf Gehrung gearbeitet sind. Foto: Fußstetter
Vorgestellt wurde diese Designvariante erstmals auf der EuroCucina 2016. Beim internationalen Publikum war das Interesse groß. Die edle Marmoroptik wurde intensiv bestaunt – aber auch die Technik dahinter und die Funktion. Denn Grundlage des mobilen Küchenkonzepts ist eine Korpus-Konstruktion in 190 cm Breite, 80 cm Tiefe und 95 cm Höhe. In ein Schienensystem lässt sich Zubehör wie Ablageboxen, ein Messerblock oder ein Kochbuch-Halter seitlich einhängen.
Sämtliche Außenflächen lassen sich mit einem Klick lösen und durch andere Materialien ersetzen. Es wurden bereits Verkleidungen aus Mineralwerkstoff, Leder, Edelstahl und Naturstein umgesetzt. Und nun die edle Marmoroptik Dekton „Aura Bookmatch“. „Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt“, betont Marcus Fußstetter, Geschäftsführer der Fußstetter Planungs-Gesellschaft mbH aus dem bayerischen Wasserburg am Inn. Marcus Fußstetter ist gelernter Tischler. Er und sein Team haben das mobile Kochmöbel entwickelt. Produziert wird es im Hause Fußstetter selbst, wobei einzelne Komponenten und Materialien von spezialisierten Betrieben aus der Region bezogen werden.
Alles auf Wunsch
„Wir bauen alles nach Wunsch zusammen“, erläutert Marcus Fußstetter. Das gilt auch für die Arbeitsfläche und die Geräte. „mevo“ gibt es mit oder ohne Dampfbackofen, mit einer Kochfläche nach Wahl oder als reine Werkbank ohne Geräte. Zu den Kernlieferanten zählen Premiumausstatter wie Bora, Gaggenau, Rieber, Quooker und Güde. Die schwenkbare Leuchte kommt von Occhio. Je nach Ausstattung beginnt der Verkaufspreis bei ca. 15.000 Euro (zzgl. MwSt.). Inklusive Geräte sind es rund 25.000 Euro. Im Vertrieb arbeitet die Planungsgesellschaft Fußstetter mit Küchenstudios zusammen – in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Plug & Play
Dabei beschränkt sich die Umsetzung keineswegs aufs Kochen. Möglich ist auch die Konfiguration als Spülenmodul. Das wird in der Gastronomie oder für den Messe-Einsatz auch gern genutzt, für die Privatküche wird aber vorrangig das Kochmodul nachgefragt. Allein schon wegen der fixen Anschlüsse an Frisch- und Abwasser. Entsprechend vielfältig sind die Einsatzmöglichkeiten. Ob als Showküche auf Messen, Partys und Events oder als private Küche, die jeden Umzug mitmacht. In allen Fällen ist „mevo“ sofort einsatzbereit. „Plug & Play halt, sagt Marcus Fußstetter. Soll heißen: „mevo“ kann frei im Raum stehend sofort verwendet werden.
www.mevo-fussstetter.de