07.08.2014

BSH boomt mit energieeffizienten Geräten

Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH hat 2013 den Absatz so genannter supereffizienter Hausgeräte in Europa um 15% gegenüber dem Vorjahr gesteigert und insgesamt 4,6 Mio. Geräte verkauft. Das entspricht einem Anteil von 35% des Gesamtabsatzes. Damit hat das Unternehmen sein Ziel bereits zwei Jahre früher erreicht als ursprünglich geplant.

Im sechsten Jahr in Folge fasst die BSH ihre Geräte der besten Energieeffizienzklasse in einem Supereffizienz-Portfolio zusammen. Die aktuelle Übersicht veröffentlichte die BSH in ihrem 22. Nachhaltigkeitsbericht.

Mehr als niedriger Verbrauch
Zu Klima- und Umweltschutz gehören neben niedrigen Verbrauchswerten auch die umweltorientierte Entwicklung, die ressourcenschonende Produktion und ein umweltgerechtes Recycling der Geräte. Als Hersteller „langlebiger und ressourcenschonender Produkte“ habe die BSH den gesamten Lebenszyklus im Blick und sich zum Ziel gesetzt, den Ressourcenverbrauch vom wirtschaftlichen Wachstum zu entkoppeln. Die nachhaltige Unternehmensstrategie des Konzerns basiert demnach auf vier zentralen Handlungsfeldern: Geschäftspartner, Konsumenten & Produkte, Personalpolitik sowie Ressourcenexzellenz. Welche Ziele die BSH bereits erreicht hat und wo Europas führender Hausgerätehersteller noch besser werden kann, zeigt der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht anhand von Kennzahlen in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Soziales.

Offensiver Verbraucherschutz
Wie ernst die BSH Verbraucherschutz nimmt, hat sie im vergangenen Jahr mit der größten freiwilligen Produktsicherheitsmaßnahme der Unternehmensgeschichte in über 80 Ländern gezeigt. Diese kostspielige Aktion läuft unbegrenzt weiter. Grund ist ein defektes Bauteil in einer begrenzten Anzahl von Geschirrspülern, die zwischen 1999 und 2005 gefertigt wurden. Dieses kann überhitzen, was in äußerst seltenen Fällen zu einem potenziellen Brandrisiko führen kann. Mit einer breit angelegten Informationskampagne unterstreicht die BSH ihren Anspruch, dass die Hausgeräte auch nach jahrelanger Nutzung hohen Qualitätsansprüchen genügen müssen.

Wider dem Fachkräftemangel
Wesentlicher Bestandteil für den unternehmerischen Erfolg sind aber auch die Mitarbeiter. Dem zunehmenden Fachkräftemangel will die BSH mit vielfältigen, auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittenen Trainingsprogrammen und einem weltweiten und systematischen Talentmanagement begegnen. So schafft das Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld für Nachwuchskräfte. Anfang 2014 erhielt die BSH zum achten Mal in Folge die Auszeichnung „Top Arbeitgeber Deutschland“ des unabhängigen Top Employers Institute. Da sich die BSH auch in Belgien, den Niederlanden, Polen, Spanien und der Türkei als „Top Arbeitgeber“ präsentieren konnte, erhielt die BSH zusätzlich erneut den internationalen „Top Employer Europe“ Award.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2013 ist als PDF auf http://publikationen.bsh-group.de abrufbar.