Zweiter Dämpfer in Folge

Jürgen Feldmann, Geschäftsführer Der Küchenring, auf der Bühne der Jahreshauptversammlung in Prag. Foto: Plaßhenrich
Damit verliert die Gruppe analog zum Gesamtmarkt im zweiten Jahr in Folge an Umsatz. Der bisherige Umsatzhöhepunkt datiert aus 2022 mit 694 Millionen Euro. Im Jahr 2019, also vor der Pandemie“ waren es 501 Millionen Euro. Zur Berechnung wird der Rechnungspreis der Industrie an den Handel zugrunde gelegt, inklusive Mehrwertsteuer.
Weitere Mitglieder
Parallel zur Umsatzentwicklung zeigt sich jedoch ein gegenläufiger Trend bei der Mitgliederzahl: Der Verband konnte auch im Jahr 2024 neue Gesellschafter gewinnen und vereint nun 734 Mitgliedsbetriebe (+ 11). In der Langzeitbeobachtung wird die kontinuierliche Entwicklung der Gruppe deutlich: Im Jahr 2012 waren es noch 455 Mitglieder.
Pragmatische Unterstützung
Trotz rückläufiger Erlöse setzt Der Küchenring auf stabile Strukturen und pragmatische sowie effiziente Unterstützung seiner Gesellschafter. Auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Wochenende in Prag betonten die Geschäftsführer Jürgen Feldmann, Marko Steinmeier und Bernhard Achleitner die Bedeutung realistischer Zielsetzungen. Digitale Angebote, wie das Marketingportal oder die Plattform „aus-der-ausstellung.de“, sollen den stationären Handel stärken und die Wettbewerbsfähigkeit sichern.
Einen ausführlichen Bericht zur Jahreshauptversammlung in Prag mit weiteren Geschäftszahlen und Hintergründen zur aktuellen Strategie lesen Sie in KÜCHENPLANER 5/6 2025. Die Printausgabe und das E-Paper erscheinen am 20. Juni 2025.