„Wir lernen aus dem, was uns unsere Kunden mitteilen“
Vertriebsleiter Markus Wegmann (Foto links) und Kevin Göbel, geschäftsführender Gesellschafter von systemceram (Foto Mitte), bei der Urkundenübergabe durch mi-Chefredakteur Georg Clemens. Foto: systemceram
„Ein direkteres und ehrlicheres Feedback unserer Kunden können wir gar nicht bekommen. Das wissen wir sehr zu schätzen“, kommentiert er den jüngsten Erfolg beim Leistungsspiegel; übrigens der fünfte in Folge und der sechste insgesamt. Die positive Rückmeldung sieht das Familienunternehmen als Bestätigung und als Aufforderung zugleich. „Wir freuen uns über jede gute Bewertung. Aber wir schauen überall ganz genau hin und lernen aus den Ergebnissen und dem, was uns unsere Kunden mitteilen.“
Gelebte Partnerschaft
Kundennähe ist für systemceram kein Schlagwort, sondern gelebte Praxis. Der partnerschaftliche Austausch mit dem Fachhandel gehört zur Unternehmens-DNA. „Dieses vertrauensvolle Miteinander ist die Basis, die in florierenden Zeiten genauso trägt wie in herausfordernden Phasen“, so Göbel. Das Ziel sei ein nachhaltiger Schulterschluss. „Dabei sagen wir oft: Wenn etwas sein sollte, redet mit uns. Wenn alles passt, empfehlt uns weiter.“
Besonders hebt Göbel die Rolle des Außendienstes hervor. Die Kolleginnen und Kollegen seien nicht nur erste Ansprechpartner, sondern auch Problemlöser mit Blick fürs Ganze. „Deshalb investieren wir kontinuierlich in den Außendienst und achten darauf, dass es auch menschlich passt.“ Was aber auch für die Vernetzung von Außen- und Innendienst gilt. Viele Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter begleiten ihre Kunden seit Jahren, teils seit Jahrzehnten. Daraus entstehe ein Vertrauensverhältnis, das weit über das Tagesgeschäft hinausreiche. „Diese persönliche Ebene zu den Kunden macht systemceram aus“, so Kevin Göbel. Das bringe auch Vorteile im Alltag. Wenn eine Bestellung auffällig erscheint, werde proaktiv nachgehakt. So ließen sich unnötige Fehler und Reklamationen vermeiden.
Spitzenplatz beim Design
Besonders erfreulich sei zudem das Ergebnis in der Kategorie Produktdesign. systemceram hat sich hier vom dritten auf den ersten Platz verbessert. Grund dafür seien zwei erfolgreiche Neuentwicklungen: die Spülenfamilie „Juna“ mit organischem Design und pflegeleichten Radien sowie der Spülstein „Kentro 60“. „Mit seiner modernen Formensprache passt er nicht nur in die klassische Landhausküche, sondern auch in moderne, grifflose Planungen“, betont Göbel. Die Rückmeldung aus dem Markt wertet er als starkes Signal: „Unter allen Spülenherstellern die Spitzenposition beim Design einzunehmen, ist ein besonderes Feedback, auf das wir auch ein wenig stolz sind.“