In neuen Räumen auf Wachstumskurs

Besuch am Repartly-Messestand auf der IFA 2025 (v.l.n.r.): Dr. Sara Warneke (Geschäftsführerin Gfu Consumer & Home Electronics GmbH), Kai Wegner (Regierender Bürgermeister Berlin), Dr. Lennart Osthoff (Geschäftsführer Repartly), Dr. Christoph Ploß (Mitglied des Bundestags), Franziska Giffey (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin) und Leif Lindner (Geschäftsführer IFA Management GmbH). Foto: Repartly
Damit verbunden ist nicht nur mehr Fläche, sondern auch ein klares Signal für weiteres Wachstum. Am neuen Standort will Repartly seine Abläufe verfeinern und stärker digitalisieren. Schon heute werden elektronische Bauteile mithilfe kollaborativer ABB-Roboter teilautomatisiert repariert. Das beschleunigt die Durchlaufzeiten erheblich – ein Vorteil, den das Unternehmen nun systematisch ausbauen will. Parallel schafft die größere Halle die logistische Basis, um das stark nachgefragte Refurbishment-Segment zu erweitern. Ziel ist es, generalüberholte Elektroniken als attraktive Alternative zu Original-Ersatzteilen fest im Markt zu etablieren.
„Game Changer“ im Reparaturmarkt
„Wir treffen einen Nerv beim Verbraucher und auch beim Fachhandel, denn die Menschen wollen einfach wieder reparieren – und dafür braucht es preislich attraktive und funktionierende Lösungen“, sagt Gründer und Geschäftsführer Dr. Lennart Osthoff. Seit 2021 habe Repartly bereits mehreren zehntausend Geräten ein neues Leben geschenkt. Sein Fazit: „Unser innovatives Reparatur-Verfahren kombiniert die Expertise von Fachleuten mit der Schnelligkeit von Robotern. Das ist einzigartig, lässt sich nahezu beliebig ausbauen und ist im Markt für Reparaturen ein Game Changer.“
Hochkarätiger Besuch auf der IFA
Auch die Politik nimmt Notiz vom Reparaturdienstleister: Auf der IFA 2025 informierten sich Vertreterinnen und Vertreter aus Branche und Regierung direkt am Repartly-Stand über die Praxis der kollaborativen Roboter. Angesichts des kommenden „Rechts auf Reparatur“ dürfte die Resonanz weiter steigen.