27.01.2016

Häcker hat im vergangenen Jahr 183.000 Küchen produziert und damit 466 Mio. Euro erwirtschaftet. Das sind 15% mehr als 2014. Immer wichtiger wird das Geschäft mit Elektrogeräten der Marke Blaupunkt.

„Wir sind mit unserem Ergebnis 2015 sehr zufrieden, besonders angesichts des starken Marktumfeldes, in dem wir uns in der deutschen Küchenmöbelindustrie bewegen“, sagt Jochen Finkemeier Geschäftsführer und Inhaber von Häcker Küchen. Foto: Häcker

Die überproportionale Steigerung des Bruttoumsatzes um 60 Mio. Euro auf nun 466 Mio. Euro (vor Erlösschmälerung) sei mehreren Effekten zu verdanken, meldet das Unternehmen und nennt als Beispiel die Einbaugeräte der Marke Blaupunkt. Für diese Linie hat Häcker seit Anfang 2014 die alleinigen Rechte. „Blaupunkt wurde in zahlreichen Märkten sehr erfolgreich platziert, erfreut sich großer Nachfrage und hat damit einen wichtigen Anteil an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung“, so das Unternehmen. Mit 62 Prozent Inlands- und 38 Prozent Auslandsanteil am Umsatz blieb die Exportquote im Verhältnis zum Inlandsgeschäft unverändert.
Zum Jahreswechsel 2015/16 waren bei Häcker Küchen 1.337 Mitarbeiter angestellt. Mit einem Zuwachs von 161 neuen Mitarbeitern in 2015 erweist sich das Familienunternehmen als einer der großen Arbeitgeber der Region und wird auch in diesem Jahr in Ostwestfalen aufstocken. „Neben den geplanten Investitionen in unsere Fertigung werden wir unsere Verwaltung am Standort in Rödinghausen deutlich erweitern“, kündigt Dirk Krupka, Geschäftsführer Technik, an.
Für 2016 ist die Geschäftsleitung zuversichtlich. Markus Sander, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing, sagt dazu: „Wachstumschancen sehen wir für dieses Jahr reichlich – und zwar gleichermaßen im deutschen Markt sowie auf allen für Häcker Küchen relevanten Auslandsmärkten.“ Häcker stellt im April 2016 auf der EuroCucina in Mailand auf und kündigt für die Hausmesse im September „einige Highlights“ an.

www.haecker-kuechen.de