tielsa legt den Grundstock fürs digitale Heim
Für die intelligente Vernetzung jeder tielsa-Küche sorgt das Smart-Home-Angebot digitalSTROM. Da sich auf dieser Plattform herstellerunabhängig alle analogen Geräte wie Leuchten und andere Komponenten vernetzen lassen, kann der Käufer einer „tielsa: connected kitchen“ den Grundstock für eine Heimvernetzungslösung legen, die sich auch nachträglich auf alle Räume des Hauses ausdehnen lässt. Zu diesen Komponenten zählen zum Beispiel das LED-System „Philips Hue“ und der Sprachassistent „Amazon Echo“.
Komplette Szenarien programmieren
Alle Komponenten im digitalSTROM-Netzwerk kommunizieren drahtlos miteinander. So bietet die Smart-Home-Technologie dem Bewohner der Immobilie die Möglichkeit, komplette Szenarien über sein Smartphone oder einen Tablet-PC zu steuern oder diese intuitiv via Sprache einzustellen. Mit dem einfachen Kommando „Ich möchte frühstücken.“ lassen sich so etwa alle Hubelemente der Küche auf die Körpergröße des jeweiligen Bewohners anpassen, der Wasserkocher auf die richtige Temperatur für den morgendlichen Tee bringen sowie die Beleuchtung auf eine gewünschte Stimmung einstellen, während gleichzeitig über die Lautsprecher die Lieblings-Playlist des Bewohners wiedergegeben wird.
Kaffeegenuss leicht gemacht
Auch den Kaffeegenuss unterstützen die vernetzten Geräte. Für ein optimales Genuss-Erlebnis informiert sich zum Beispiel der Siemens „EQ.9“ Kaffee-Vollautomat über die an seinem Standort vorhandene Wasserhärte. Durch den „dS Kaffeemaschinen Bot“ werden die Möglichkeiten des Kaffee-Vollautomaten zusätzlich um kognitive Fähigkeiten erweitert, zu denen auch die Bilderkennung gehört. Der Kaffeetrinker fotografiert die Verpackung der Kaffeebohnen und der Milch. Über die so gewonnenen Informationen zu Wasserhärte, verwendeter Kaffeebohne und Milch brüht der „EQ.9“ dann den jeweils gewünschten Kaffee auf. Ganz nebenbei merke sich der Kaffeeautomat, wen er bedient hat und speichert die Vorlieben des Nutzers, erläutert digitalStrom. Und weiter: „Durch die Vielzahl der verfügbaren intelligenten Hausgeräte erschließt das mit digitalSTROM vernetzte Haus in der Küche ganz neue Möglichkeiten. Da alle Komponenten im Netzwerk miteinander kommunizieren, lassen sich Haushaltsgeräte so orchestrieren, dass Gerichte zu einem bestimmten Zeitpunkt zubereitet sind. So kann der Bewohner einfach einen Wunsch äußern, der dann von mehreren miteinander kommunizierenden Haushaltsgeräten zuverlässig erfüllt wird.“
Der Wasserhahn denkt mit
Auch die Sprachsteuerung kann in der vernetzten Küche aktiviert werden: So lässt sich die Armatur von Dornbracht über Sprachkommandos aktivieren und abschalten. Über die Kombination aus Kamera und „digitalSTROM Geräte Bot“ kann der Wasserhahn sogar erkennen, ob sich der Bewohner die Hände waschen, ein Glas füllen oder einen Apfel abspülen möchte – und Wassermenge und -temperatur entsprechend einstellen.
Glatte Oberflächen dank Vernetzung
Küchenhersteller haben laut Anbieter durch die Vernetzung die Möglichkeit, moderne oder sogar neue Designansätze anzuwenden, bei denen Displays und Knöpfe verschwinden und einheitliche, glatte Oberflächen dominieren. Martin Vesper, CEO der digitalSTROM AG, ordnet diese Möglichkeiten so ein: „Die Anzahl der verfügbaren intelligenten Haushaltsgeräte steigt rasant. Auf der digitalSTROM-Plattform lassen sich alle Geräte herstellerunabhängig vernetzen. Bei der Ausstattung der intelligenten Küche ist der Käufer so nicht mehr an eine bestimmte Marke gebunden. Stattdessen kann er Haushaltsgeräte verschiedener Hersteller in der digitalSTROM-Umgebung nach Belieben kombinieren. Die ‚digitalSTROM Geräte Bots’ erweitern zudem die Möglichkeiten der eingesetzten Komponenten, indem sie den Geräten Informationen und neue Fähigkeiten, wie kognitive Services, zur Verfügung stellen. Die Kombination aus flexibel auswählbaren smarten Geräten unterschiedlicher Hersteller und einer zentralen Vernetzung ist die treibende Kraft hinter dem Verkaufserfolg intelligenter Küchen.“
Auch für Projektentwickler und Bauträger sollen sich Vorteile ergeben. Die offene Plattform bedeutet eine Wertsteigerung der Immobilie und somit eine Möglichkeit zur Differenzierung vom Wettbewerb. Außerdem wechselten Mieter in einer smarten Umgebung seltener die Wohnung, damit spart der Vermieter zusätzlich Geld.