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Michael Rambach, Gründer und Gesellschafter des Messeveranstalters Trendfairs GmbH (Foto Mitte), unterstützt die Verleihung des BMK-Innovationspreises 2023. Hans Hermann Hagelmann (Vorsitzender BMK) und Dorentina Kodralija (Geschäftsführerin BMK) begrüßen das. Foto: BMK
Nach der Corona-Zwangspause verleiht der BMK (Bundesverband Mittelständischer Küchenfachhandel) am 4. Mai 2023 auf der küchenwohntrends in Salzburg den 13. BMK-Innovationspreis. Und das wie gewohnt in den Kategorien Küchenmöbel, Küchengeräte und Küchenzubehör. Moderiert wird die Preisverleihung von einer Projektgruppe der MöFa (Fachschule des Möbelhandels) in Köln. Mitrealisator und Sponsor der Reise für die Studierenden nach Salzburg ist Messeveranstalter Trendfairs.
Noch jung, aber schon bewährt
Wer mit dem beliebten Innovationspreis, oft als Branchenoskar bezeichnet, ausgezeichnet werden will, muss kreative, ästhetische und funktionale Innovationskraft nachweisen. Und das Produkt darf nicht länger als 18 Monate am Markt sein, sollte die erste Bewährungsprobe im Fachhandel aber bereits bestanden haben. BMK-Vorsitzender Hans Hermann Hagelmann bringt es auf den Punkt: „Was den BMK-Innovationspreis deutlich von den herkömmlichen Designpreisen der Branche unterscheidet, ist der direkte Bezug zum Markt. Nur was sich im Verkauf bewährt, wird von den Händlern unserer Mitglieder auch auf Platz 1 gewählt.“ Die Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern aus Fachhandel, Presse und BMK-Vorstand.
Praxisnahe Einblicke in die Branche
Die Projektgruppe der MöFa präsentiert die Projekte in Salzburg und war zuvor schon beim Bewerbungsprozess eingebunden. Zudem wurden die nominierten Hersteller dabei begleitet, ihre eingereichten Innovationen in bestem Lichte zu präsentieren. „Die Studierenden erhalten einen tiefen Einblick in die Branche und können berufsnah ihre Fähigkeiten in Veranstaltungsmanagement, Marketing und Sales anwenden“, erläutert der BMK. Dabei handelt es sich um ein bewährtes Konzept: Schon bei vier Preisverleihungen nahmen die MöFa-Absolventen eine Schlüsselrolle ein. Die elf jungen Männer und Frauen der aktuellen Projektgruppe (unter Betreuung von Schulleiterin Sabine Gantzkow) absolvieren den MöFa-Studiengang Bachelor Professional in Wirtschaft. Dieser ist auf vier Semester in Vollzeit ausgelegt.