Hansa-Mutter schließt Werk in Burglengenfeld

Wird geschlossen: Das Werk Burglengenfeld der Hansa Armaturen GmbH. Foto: Oras Group
Das Unternehmen begründet die Entscheidung mit der Wettbewerbsfähigkeit. Durch die Aufgabe des Werks in Burglengenfeld ließen sich „eine optimale Kapazitätsauslastung sowie eine verbesserte Kostenstruktur erreichen und die Innovations-, Produktions- und Qualitätskompetenz in Europa sichern“, so das Unternehmen.
Konzentration auf möglichst wenig Standorte
Dipl.-Ing. Kari Lehtinen, President und CEO der Oras Group, zu der auch die Hansa Armaturen GmbH gehört, wird in einer Mitteilung so zitiert: „Vor dem Hintergrund einer ineffizienten Kapazitätsauslastung müssen wir unser Produktionsvolumen auf möglichst wenige Standorte konzentrieren. Dies trägt auch dazu bei, die bestehende Komplexität in der internen Logistik zu reduzieren und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit erneut zu steigern.“
Die Werke Kralovice (Tschechische Republik), Olesno (Polen) und Rauma (Finnland) sind von der Planung nicht betroffen.