Häfele wächst – und das vor allem international
Die 37 ausländischen Tochterunternehmen haben zum Umsatzwachstum 6,3% beigesteuert, die Mutter- und die sechs Produktionsgesellschaften in Deutschland 1,7%. Nahezu alle bearbeiteten Märkte haben sich laut Unternehmen positiv entwickelt. „Hauptwachstumstreiber“ waren im vergangenen Jahr demnach die Vertriebsgesellschaften in USA, Vietnam und Indien. Die Märkte in Asien verzeichneten allgemein überdurchschnittliche Zuwachsraten.
Weltweit beschäftigt das Unternehmen derzeit 7.600 Mitarbeiter, in Deutschland sind es rund 1.600, darunter 85 Auszubildende/Studenten. Mit 37 Auslandsgesellschaften und zahlreichen weiteren Vertriebsorganisationen weltweit ist Häfele in über 150 Ländern tätig. 80% seines Umsatzes wird heute außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Die Unternehmensgruppe bedient mit ihren Produkten und Services die führenden Möbelhersteller der Welt, Architekten und Planer sowie seine Partner im Handwerk und den Handel mit bedarfsgerechten weltweiten und lokalen Sortimenten.
Fünf eigene Produktionswerke
Eigene Produkte entstehen in einem von fünf Häfele Produktionswerken oder werden bei einem von 1.500 Partnern auf der ganzen Welt hergestellt. Aktuell treibt die Häfele Gruppe die globale Vernetzung weiter voran. Im erfolgreichen internationalen Objektgeschäft konzentriert man sich mit neuen Angeboten auf den Wachstumssektor „Hospitality“. Für innovative Smart-Home-Konzepte ist das Unternehmen ebenfalls zum Vordenker geworden. Häfele Connect, eine App für Smartphones und Tablets, vernetzt und steuert Licht und Sound sowie elektrische Antriebe im Möbel.
Zuversicht für 2018
Die Unternehmensgruppe ist optimistisch in das neue Geschäftsjahr gestartet und sieht gute Chancen, auch 2018 international zu wachsen. Wir erwarten für das Gesamtjahr einen Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Bereich“, erklärt Unternehmensleiterin Sibylle Thierer. Dazu sollen auch Investitionen in Höhe von 55 Mio. Euro in Märkte, Produkte, Produktionsanlagen, Logistik und Service beitragen.
Risiken sieht die Unternehmensleitung in den volatilen Devisen- und Rohstoffmärkten sowie den vielen politischen Unruhen und weltweiten Brennpunkten, auf deren Entwicklung – wie schon 2017 – im Bedarfsfall flexibel und umsichtig zu reagieren sein wird.
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