Häcker produziert doch weiter

Markus Sander, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Controlling bei Häcker: „Ein Woche lang justiert und optimiert.“ Foto: Häcker
Nach einer Woche „der Justierung und Organisation“ meldet sich Häcker Küchen mit dem Statement: „Wir produzieren weiter.“ Laut Markus Sander, Geschäftsführer Vertrieb, Marketing und Controlling bei Häcker, habe man die vergangene Woche genutzt, um gemeinsam mit den vielen Vorlieferanten außergewöhnliche Lösungen zu entwickeln. Bestände wurden deutlich gesteigert und die Logistikkette bzgl. aktueller Entwicklungen optimiert.
„Hohe Liefersicherheit“
Der ausgeprägte Automatisierungsgrad des Unternehmens aus Rödinghausen wirke sich ebenfalls förderlich aus und soll eine schnelle Belieferung garantieren. Marktseitig wurde ebenfalls mit vielen Kunden gesprochen und eine hohe Liefersicherheit erreicht. Um den internen Schutz nochmals zu verstärken, wurden versetzte Schichtzeiten sowie erhebliche, zusätzliche Hygienemaßnahmen in sämtlichen Unternehmensteilen eingeführt. Von Desinfektionsmittelstellen bis zu Sonderanweisungen für Reinigungskräfte. Selbst die Werkskantine und die große Hausausstellung wurden vorsorglich geschlossen.
520 Homeoffice-Arbeitsplätze
Das Unternehmen schreibt in einer Mitteilung: „Die Lieferfähigkeit von Häcker ist damit im Rahmen der vereinbarten Lieferzeiten gesichert. Die Häcker-Fahrer können von den Kunden mobil erreicht werden, ebenso wie die Sachbearbeiter und die gesamte Vertriebsmannschaft. Um die Mitarbeiter zu schützen, hat Häcker zudem über 520 Homeoffice-Arbeitsplätze eingerichtet. Zudem wurden Überstunden von den Mitarbeitern abgebaut. Denn eins sei laut Geschäftsführung klar: „Die Gesundheit der Kunden und Mitarbeiter steht weiterhin an erster Stelle“.