Für Küchenecken mit System

„Qanto“ mit halbem Tablar. Foto: Biermann
Mit der Überarbeitung von „Trigon“ wurde nicht nur die Bedienung verbessert. Auch aus ökologischer Sicht ist der Dreh-Schub-Beschlag ein Schritt nach vorn. Die neuen Tablare bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Post-Consumer-Kunststoff. „Wir verbrauchen damit pro Schrank mit zwei Tablaren 18 Kilogramm CO₂ weniger und kommen auf eine 80-prozentige CO₂-Einsparung“, sagt Dr. Johann-Peter Wulf, geschäftsführender Gesellschafter bei Ninka. Möglich wird das durch ein ressourcenschonendes Mahlverfahren und die Fertigung im Spritzgussverfahren.
Der optimierte Beschlag ist weiterhin universell einsetzbar für verschiedene Breiten, Eck- und Abschlussschränke. Die Tablare tragen bis zu 25 Kilogramm und lassen sich leichtgängig bewegen. Montage und Bedienung sind auf einfache Handhabung ausgelegt.
Liftmodul nach Maß
Auch das zweite Produkt im Fokus – „Qanto“ – zeigt, wie sich Stauraumlösungen flexibel konfigurieren lassen. Das elektrisch betriebene Hubmodul nutzt verborgene Flächen in Ecken, Zeilen und Inseln und lässt sich per Konfigurator individuell planen. Wahlweise mit zwei oder drei Tablaren, LED-Beleuchtung, unterschiedlichen Farben und passender Arbeitsplatten-Abdeckung fügt sich der Lift in moderne Küchen- oder Wohnumgebungen ein.
Neu vorgestellt wurde eine Variante für die Gewürzbevorratung: Drei gestaffelte Tablarböden ermöglichen eine klare Trennung nach Größen, etwa für Öle, Mühlen und Dosen. In der zweistufigen Version lässt sich das untere Tablar als Auszug gestalten, ideal für schwere Geräte mit direkter Nutzung an Ort und Stelle. Eine integrierbare Steckdose erweitert den Funktionsradius.