Die Küchenspezialisten des Jahres gekürt
Die Auszeichnung würdigt herausragende Küchenplanungen in Deutschland und steht stellvertretend für die gestalterische und handwerkliche Qualität der Mitgliedsbetriebe. Nach einer Vorauswahl der Jury durften die Kongressteilnehmer erstmals per TED-Abstimmung über die Platzierungen entscheiden. Aus den fünf Finalisten wählten sie drei Gewinner, die zusammen ein Preisgeld von 22.500 Euro erhielten.
Sieger-Planung im Japandi-Stil
Den ersten Platz belegte Pascal Kilgus („Kilgus Küchen“, Waiblingen/Kornwestheim) mit einer Planung im Japandi-Stil, die natürliche Materialien und sanfte Farben harmonisch verbindet. Auf Rang zwei folgten Caroline und Meike Preusser („Preusser Küchen“, Büdingen) mit einer präzise in die Bibliotheks-Galerie integrierten Küche, die das Haus architektonisch verbindet. Platz drei ging an Jan-Hendrik und Jessica Hoops („Küchenwerk Hoops“, Bad Segeberg), die für eine naturverbundene Familie einen wohnlichen Lebensmittelpunkt schufen – inklusive Hirschgeweih an der Wasserstelle.
Weitere Platzierungen und ein Sonderpreis
Die Finalisten auf den Plätzen vier und fünf – „Küchen.Design.Rieger“ (Herzogenaurach) und „Die Küchenköpfe“ (Halstenbek) – erhielten jeweils 1.000 Euro. Für die Ränge 6 bis 10 vergab DER KREIS Mediapakete im Wert von jeweils 500 Euro. Einen Sonderpreis erhielt das Team Grambow & Widmer aus Schwerin für eine durchgängige Raumgestaltung, die Küche, Essen, Wohnen und Außenraum zu einer gestalterischen Einheit verbindet.
Fachlich begutachtet
Die fünfköpfige Jury – Katrin de Louw (Trendfilter), Yvonne Davy (küche + architektur), Sabine Gantzkow (MÖFA), Prof. Tom Hanke (Hochschule Wismar) und die ehemalige Küchenspezialistin Simone Rieth (DER KREIS) – bewertete die anonymisierten Einreichungen nach einem Punktesystem. Maßgeblich waren Kreativität, räumliche Einbindung, technische Detaillösungen und die Umsetzung individueller Kundenwünsche.






