09.10.2025

Vom sprechenden Kühlschrank bis zu lernfähigen Backöfen – seit mehr als vier Jahrzehnten gestaltet Samsung die Zukunft des Kochens. Der Weg von den ersten digitalen Displays zu AI-gestützten Küchengeräten zeigt, wie konsequent das Unternehmen Technologie und Alltag verbindet.

2016 erstmals präsentiert: der „Family Hub“-Kühlschrank. Foto: Samsung

Die Geschichte smarter Küchentechnik von Samsung beginnt 1982 mit einer Mikrowelle, die weit mehr war als ein Haushaltsgerät. Sie besaß ein integriertes Display, das nicht nur den Garvorgang anzeigte, sondern auch als kleiner Fernseher diente. Ein technisches Experiment, das den Grundstein für die heutige Idee vom vernetzten Haushalt legte. Nur drei Jahre später folgte der erste sprechende Kühlschrank. Er konnte Türen überwachen, Erinnerungen abspielen und Haushaltsnotizen wiedergeben. Diese Funktionen wirkten damals visionär und erscheinen heute wie selbstverständlich.

Interaktion von Mensch und Maschine
Diese frühen Entwicklungen markieren laut Unternehmen den Beginn eines kontinuierlichen Innovationspfads, der sich über vier Jahrzehnte erstreckt. Mit jeder Gerätegeneration rückte Samsung die Interaktion zwischen Mensch und Maschine stärker in den Mittelpunkt. Aus den ersten Sprachfunktionen entstand Schritt für Schritt eine intelligente Kommunikationsbasis: 2018 wurde mit Bixby ein Sprachassistent eingeführt, der als zentrales Steuerungssystem im Smart Home dient. In der Küche bedeutet das: Nutzerinnen und Nutzer können Kühlschrank, Backofen oder Geschirrspüler per Sprachbefehl bedienen, Statusabfragen stellen oder sich Rezepte vorschlagen lassen – vernetzt über die Plattform SmartThings.

Digitale Informationszentrale
Ein markanter Meilenstein war 2016 die Einführung des „Family Hub“-Kühlschranks. Mit integriertem 21,5-Zoll-Touchscreen, internen Kameras und Internetanbindung entwickelte sich der Kühlbereich zu einer digitalen Informationszentrale. Lebensmittelbestände konnten per App kontrolliert, Einkaufslisten synchronisiert und Rezepte direkt angezeigt werden. In der aktuellen Generation der Bespoke AI-Serie hat Samsung diese Idee weitergeführt: Die Geräte analysieren Vorräte, schlagen auf Basis der erkannten Lebensmittel Kochideen vor und passen über die App „SmartThings Cooking“ Garparameter automatisch an.

Selbstständiger Backofen
Auch bei Backöfen zeigt sich, wie sich die Verbindung von Technik und Nutzung verändert hat. Moderne Modelle der „Bespoke AI“-Reihe erkennen Gerichte über eingebaute Kamerasensoren und justieren Temperatur, Zeit und Heizart selbstständig. Während des Garvorgangs können Nutzerinnen und Nutzer über das Display oder ihr Smartphone verfolgen, wie das Gericht fortschreitet – und die Ergebnisse anschließend speichern, um eigene Kochprofile zu erstellen.

Den Alltag erleichtern
Das Ziel dieser Entwicklung bleibt unverändert, so Samsung: „Technik soll den Alltag erleichtern, statt ihn zu verkomplizieren.“ Was mit Displays und Sprachbefehlen begann, führt heute zu Systemen, die Routinen erkennen, Energie sparen und individuelle Präferenzen berücksichtigen.

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