Was „Made in Europe“ möglich ist
„Made in Europe – made by Schwinn” lautet das Motto auf dem Stand E030 in Halle 7.1. Hier gewährt der Hersteller seinen Besuchern Einblicke in den modernen Produktionsprozess in Krakau. Von der Entwicklung über den Werkzeugbau und die Produktion bis hin zur umweltschonenden Oberflächenveredelung und Montage bietet Schwinn alles aus einer Hand und agiert damit zunehmend unabhängiger von Asien. Dieses Potenzial will das Team um die Inhaber Jens Klügel und Sven Schwinn zur interzum zum Anlass nehmen, um über die Möglichkeiten zu sprechen, die sich Kunden bieten: bei Möbelgriffen, -knöpfen, -füßen, Haken, anderen Möbelaccessoires oder auch bei kompletten Produktfamilien in durchgängigem Design.
Abkehr von galvanischen Oberflächen
Dunkle Schwarz- und Anthrazittöne, dazu kontrastierendes Mattweiß sowie Goldbronze gebürstet stehen als aktuelle Trendfarben im Fokus. Dennoch: Farbvielfalt ist Trumpf und lässt sich dank moderner Anlagen ausschließlich für die Nasslackierung und Pulverbeschichtung individuell nach Kundenanforderung umsetzen.
Im Spektrum der Farben präsentieren sich gleich mehrere neue Grifffamilien. „Die Zamak- und Alugriffe decken für einen breiten Einsatz am Möbel ein großes Raster an Bohrmaßen ab“, so der Hersteller.
Stangegriffe im Re-Design
Einen Ansatz zur Ressourcenschonung verfolgt Schwinn mit seinen längenunabhängigen Stangengriffen. Dazu unterzieht der Hersteller Profile und Sockel, deren Form derzeit eine Renaissance erleben, einem Re-Design. Einer der Stangengriffe vervollständigt zudem eine neue Produktfamilie aus Haken, Garderobe und Knöpfen.