11.07.2017

Kontakte im chinesischen Küchenmarkt knüpfen

Mit der LivingKitchen China/CIKB hat die Koelnmesse gemeinsam mit der China National Hardware Association (CNHA) und der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) eines der wichtigsten Branchenevents in China etabliert.

Die Satellitenveranstaltung der Kölner LivingKitchen lockt Jahr für Jahr mehr Besucher und Aussteller nach Shanghai. Vom 22. bis zum 24. Oktober 2017 werden sich auf der CIKB, die in LivingKitchen China/CIKB umbenannt wurde, wieder die globalen Player der Branche dem asiatischen Fachpublikum präsentieren. Das Konzept des Messeevents wurde dabei weiter verbessert: Premiere feiert in diesem Jahr der „Kitchen Space Concept Design National Award“, der im Rahmen der Messe ausgelobt wird. Darüber hinaus erhält das aufstrebende Messeformat mit „Smart Home“ ein Schwerpunktthema, das derzeit die globale Küchenwelt bewegt. „Über 50 Events im Begleitprogramm und die hervorragende Einbindung der Aussteller bieten exzellente Möglichkeiten, Kontakte im Wachstumsmarkt China zu knüpfen“, kündigen die Veranstalter an.

„Ein extrem spannender Markt“
Für die internationale Küchenbranche sei China ein extrem spannender Markt: Mit einem Wachstum von jährlich rund 20 Prozent bietet das Reich der Mitte den Unternehmen „hervorragende Chancen“, ihre Exportraten zu steigern. Dabei sei es von Vorteil, dass die chinesischen Endkunden die Einbauküche als Statussymbol verstehen. Labels wie „Made in Germany“ oder italienisches Design sind in China darüber hinaus gute Verkaufsargumente. Die LivingKitchen China/CIKB habe sich dabei zu einer zentralen Plattform der Branche entwickelt: Sie verbindet die verschiedenen Marktteilnehmer und ermöglicht europäischen Unternehmen den Markteintritt in China. In den letzten Jahren hat sich die LivingKitchen China/CIKB nach Aussage der Koelnmesse „äußerst erfreulich“ entwickelt: Von 2015 auf 2016 sei die Anzahl der Aussteller um 23 Prozent gestiegen, die der Besucher sogar um 33 Prozent.

Umbenennung in LivingKitchen China/CIKB
Um die Marke zu schärfen, wurde die CIKB in diesem Jahr umbenannt: Als „LivingKitchen China/CIKB“ öffnet sie im Oktober die Tore – auf einem der größten und modernsten Messegelände der Welt, dem National Exhibition and Convention Centre in Shanghai. Rund 30.000 Besucher werden vom 22. bis zum 24. Oktober 2017 die neuesten Trends kennenlernen, Kontakte knüpfen und Ideen austauschen. „Wir sind auf dem besten Weg, die wichtigste Plattform der Küchenbranche in China zu werden“, sagt Arne Petersen, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. „Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir die Veranstaltung zusammen mit der AMK und der Branche konsequent weiterentwickelt.“

Neuer Designpreis
Mit dem „Kitchen Space Concept Design National Award“ feiert der neue Designpreis der Branche in diesem Jahr Premiere. Eine Fachjury aus Architekten und Designern zeichnet besonders innovative Produkte der Branche aus. Dieser Preis soll die Innovationskraft des Events steigern und es für die Zielgruppen des kreativen Innenausbaus, der Architekten und Designer interessant machen. Die Vergabe des Awards ist dabei nur ein Teil des Sonderprogramms, das im Rahmen der LivingKitchen China/CIKB stattfindet: Über 50 Events finden anlässlich des Messeevents statt – von Presseveranstaltungen über ein Welcome Dinner bis hin zum Kitchen Industry Design Forum.

Sonderausstellung zum Smart Home
Als Höhepunkt angekündigt wird die Sonderausstellung zum Zukunftsthema „Smart Home“: „Digitale Vernetzung, das Internet der Dinge – was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, die längst Bestandteil zeitgemäßer Planung sind, zeigen wir im Rahmen eines besonderen Auftritts“, so Arne Petersen. Analog zum „Smart Home“ der imm cologne wird in China anhand einer interaktiven Installation gezeigt, welche „smarten“ Lösungen heute schon in Küche und Bad zum Einsatz kommen können – und wie die unterschiedlichen Lösungen verschiedener Hersteller miteinander kommunizieren.

Gemeinsam präsentieren

Für Unternehmen aus Deutschland gibt es erneut die Möglichkeit, sich an dem deutschen Pavillon zu beteiligen: Der Gemeinschaftsstand wird durch die Bundesregierung gefördert und bietet attraktive Konditionen. „Der deutsche Pavillon bietet deutschen Unternehmen eine gute Gelegenheit, ihre Chancen in China zu eruieren. Günstiger kann man eine solche Möglichkeit nicht bekommen“, sagt Arne Petersen. Auf der besten Fläche der Halle prominent platziert, werden neue Namen und etablierte Marktteilnehmer zeigen, was heutzutage unter dem Siegel „Made in Germany“ produziert wird.
Wer seine Chance auf einen Einstieg in den Wachstumsmarkt China wahrnehmen möchte, erhält die Anmeldeunterlagen bei der Koelnmesse. Fragen beantwortet Julia Degner, Sales Managerin der LivingKitchen China: Telefon +49 221 821-2290 oder E-Mail j.degner@koelnmesse.de.

www.koelnmesse.de