20.12.2023

Die Geschichte von Oster reicht ins Jahr 1771 zurück, als Johann Wilhelm Oster seine Küferei und Schreinerei für Möbel und Restauration gründete. Dass die Manufaktur im September im alten Speicher des historischen Wasserschlosses Gut Bökel ausstellte, passte also gut.

Das Modell „Bradford“ aus geölter Wildeiche mit offenen Regalen steht für den Industrial Look. Foto: Plaßhenrich

Dazu wirkten die beiden Prototypen der neuen Küchenmodelle „Bradford“ und „Zero“ in dem mit offenem Gebälk gestalteten Raum mit seinen Back- und Natursteinwänden wie aus einem Guss.

Sichtbare Schleifspuren
Das Modell „Bradford“ ist eine Kombination von geradlinigen Rahmenfronten, die im Kontrast zu einem Sockel und offenen Regalen aus Rohrstahl mit bewusst sichtbaren Schleifspuren an den Schweißnähten stehen. Das Ergebnis ist ein Industrial Look, ohne dabei auf Wärme und Behaglichkeit zu verzichten. Die Fronten sind aus geölter Wildeiche.

Mit wuchtiger Kante
„Zero“ ist eine moderne Küche mit grifflosen Fronten. Trotz der minimalistischen Gestaltung lassen angerundete Nuten an der Oberkante die Schubkästen leicht öffnen. Die Modernität wird durch eine Keramik-Arbeitsplatte mit wuchtiger Kante in „Aspen Grey“ unterstrichen. Oster zeigte die Fronten aus der feinporigen Holzart „Ahorn“ in geölter Ausführung. „Neben ‚Ahorn‘ bieten wir aber die ,Zero‘ auch in ‚Buche‘, ‚Kernbuche‘, ‚Eiche‘ und ‚amerikanischen Nussbaum‘ an“, sagt Karl-Josef Oster.

Premiere für die Tischkollektion
Neben den beiden Küchenmodellen präsentierte Oster einen Hochtisch. „Das ist das erste Mal, dass wir eine Tischkollektion zeigen“, so Oster. Dabei legt der Hersteller Wert auf Design und besondere Funktionalität. In der abgesenkten, mittleren Paneele finden praktische Boxen Platz. Die durchgängigen Holzbohlen der Tischplatte mit Naturkante sind bis zu einer Länge von fünf Metern zu haben.

www.oster.de