16.09.2023

„Bahia“ schafft nahtlose Übergänge

Die neue Furnierfront „Bahia“ von LEICHT lässt Schränke unterschiedlicher Breite optisch zu einem Möbel verschmelzen. Dazu sind die sichtbaren senkrechten Fräsungen dunkel gehalten und in der Breite der klassischen senkrechten Fuge ausgeführt.

Furnierfront „Bahia“, das Fokusprodukt der LEICHT Kollektion 2024. Foto: P. Schumacher/LEICHT

Mit auffälligen Fräsungen und doch zurückhaltend. Foto: P. Schumacher / LEICHT

Mit „Bahia“ präsentiert die Architekturmarke LEICHT das Fokusprodukt seiner Kollektion 2024. Die Neuheit besteht aus einer Furnierfront, die durch eine vertikale Rillenstruktur eine spannungsreiche Oberfläche erhält. Damit ähnelt sie dem erfolgreichen Oberflächenprogramm „Bossa“, unterscheidet sich aber durch ein entscheidendes Gestaltungsprinzip. Neben dem Kontrast aus erhabener Fläche und Ausfräsung liegt die Besonderheit in der Verbindung zweier scheinbarer Gegensätze: Innerhalb einer Front werden die einzelnen Fräsungen asymmetrisch zueinander gesetzt, doch in der Aneinanderreihung mehrerer Fronten zeichnet sich eine gleiche Struktur der Fächerung ab. Es entsteht eine Symmetrie in der Asymmetrie, ein gleichförmiges und dennoch dynamisches Gesamtbild.

Tief ins Material gefräst
„Die Fräsung wirkt wie eine Fuge oder die Fuge wie eine Fräsung“, erklärt der Hersteller. Als Trägermaterial wird ein hochverdichteter Holzwerkstoff mit „hoher Formstabilität“ verwendet. „Darüber hinaus sorgen spezielle Zusätze im Material für eine hohe Wasserdampfbeständigkeit, die durch die abschließende Lackierung der Oberflächen nochmals optimiert wird“, heißt es. Dieses Material- und Verarbeitungskonzept ermöglicht es, so tief in das Trägermaterial einzufräsen, dass die gewünschte kontrastreiche Optik entsteht. Der Küchenhersteller aus Waldstetten hat für diesen Ansatz eine erweiterte Schutzanforderung realisiert.

In Ulme, Esche und Walnuss
Auch die Gesamtästhetik der eigentlichen Oberfläche stand im Fokus der Produktentwickler: Die Fräsungen wurden in asymmetrischer Anordnung sowie in edler schwarzer Ausführung gewählt und erzeugen ein spannungsreiches und zugleich lebendiges Erscheinungsbild. Die Fächerung der Fräsungen ist für jede Frontbreite individuell definiert, um einen harmonischen Übergang zwischen den einzelnen Möbeloberflächen zu schaffen. Bei der Auswahl der Furniere wurde bewusst auf dunkel gebeizte Hölzer gesetzt, die perfekt mit den schwarzen Fräsungen und Holzkanten korrespondieren. Der dadurch entstehende leichte Kontrast unterstreicht einerseits die Eleganz der Oberfläche. Zur Auswahl stehen Ulme, Esche und Walnuss (Nussbaum).

Vorgestellt wird die LEICHT Kollektion 2024 zur KM Küchenmeile vom 16. bis 21. September 2023 in der Architekturwerkstatt in Löhne.

www.leicht.com